So funktioniert das Förderprogramm „Speicher“

Am 1. Mai startet das Förderprogramm für Photovoltaik-Speichersysteme. Dadurch unterstützt der Staat Sie dabei, unabhängiger von steigenden Strompreisen zu werden und Ihre Stromrechnung nachhaltig zu senken. Detaillierte Fragen rund um die Förderung beantwortet dieser Beitrag. Eine kurze Übersicht über das Förderprogramm finden Sie im vorhergehenden Post.

Wie wird gefördert?

Gefördert wird durch ein zinsgünstiges Darlehen der KfW und einen einmaligen Tilgungszuschuss. Über das Darlehen kann bis zu 100 % der Investition finanziert werden. Die Investition kann dabei neben dem Speichersystem auch die Photovoltaikanlage umfassen. Wenn Sie kein umfangreiches Darlehen aufnehmen möchten, kann die Darlehenssumme auch nur der Höhe des Tilgungszuschusses entsprechen und das Darlehen dann durch den Tilgungszuschuss wieder ausgeglichen werden. De facto erhalten Sie so einen direkten Zuschuss zu Ihrer Investition. Die Zinssätze gibt die KfW ab 1.5.2013 unter http://www.kfw.de/konditionen bekannt. Das KfW-Programm Erneuerbare Energien „Speicher“ hat die Programmnummer 275. (mehr…)

Energiewende aktiv mitgestalten: IBC SOLAR lädt zum 2. Stadtwerketag

IBC Solar AG 1. StadtwerketagDer Umstieg auf Erneuerbare Energien gehört im Moment zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Kommunen und Stadtwerke sind für den Erfolg der Energiewende besonders wichtig. Mit Projekten zur dezentralen Energiegewinnung und der Zuständigkeit für lokale Stromnetze gestalten sie den Umbau des Energiesystems aktiv mit – und das ist bei weitem keine leichte Aufgabe! Das wissen wir auch bei IBC SOLAR. Deshalb stehen wir Stadtwerken mit unseren Produkten und Projekten bei dieser Mammutaufgabe zur Seite. Bereits im vergangenen Jahr haben wir einen Stadtwerketag ins Leben gerufen, bei dem wir über neue Lösungen und Projekte informiert haben und für Fragen zur Verfügung standen.

Aufgrund der positiven Resonanz laden wir auch in diesem Jahr wieder in die Unternehmenszentrale nach Bad Staffelstein ein: Am 25. April geben wir Einblicke und Informationen rund um die dezentrale Energiegewinnung und -speicherung. Im Rampenlicht stehen – neben dem Thema Qualitätssicherung und technische Betriebsführung – diesmal zwei ganz besondere Projekte. (mehr…)

Bestnoten von der GfK: Unsere Message kommt positiv an!

„Ich mag IBC, weil…“ war das Motto unserer Werbekampagne mit Radio-, TV- und Online-Spots im Frühjahr 2012. Es könnte aber auch das Motto unserer Fachpartner und Kunden sein, wenn man sich die erfreulichen Ergebnisse der GfK-Studie zur Bekanntheit von IBC SOLAR ansieht. In unserem Auftrag hat das unabhängige Marktforschungsinstitut bundesweit 1.000 Haushalte und 150 IBC-Fachpartner befragt, denn wir wollten wissen, wie die Werbemaßnahmen von IBC SOLAR in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Was steckt eigentlich alles im Strompreis?

StrompreisStrompreiserhöhung! – Millionen deutscher Stromkunden wurden in den vergangenen Wochen von ihrem Stromversorger über steigende Strompreise informiert. Was man in den letzten Jahren noch als Utopie eingeschätzt hat, wird jetzt Realität – der deutschlandweit durchschnittliche Strompreis (pro kWh) kratzt bereits zu Beginn des Jahres 2013 verdächtig an der 30-Cent-Marke. Die Prognosen für den durchschnittlichen Haushaltsstrompreis 2013 liegen bei fast 29 ct/KWh und höher.

Die Gründe, die von den Stromversorgern für die deutlichen Preissteigerungen angegeben werden, sind meiner Meinung nach nicht immer gerechtfertigt. Denn die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien verdrängt teure Kraftwerke zur Stromerzeugung (z.B. Steinkohle) aus dem Preis bildenden Markt, in der Folge sinken die Börsenstrompreise. Doch diese Preissenkung wird an die Stromkunden nicht weitergegeben. Dies führt zu einer bedeutenden Differenz zwischen dem durchschnittlichen Börsenpreis von rund 5 ct/kWh und dem im Strompreis enthaltenem Erzeugungsanteil von rund 8 ct/kWh [s. Grafik]. Diese deutliche Differenz sorgt für hohe Überschüsse bei den großen Stromversorgern, die dennoch weiter die Strompreise für Endverbraucher erhöhen. (mehr…)

Intelligent einspeisen: Einspeisemanagement kleiner PV-Anlagen nach EEG 2012 § 6

Zum 1. Januar 2013 endete die Übergangsfrist für Photovoltaikanlagen bis 30 kWp hinsichtlich des Einspeisemanagements nach EEG 2012 § 6. Somit gilt diese Regelung sowohl für kleine Solarstromanlagen bis 30 kWp installierter Leistung, die in 2012 installiert wurden, sowie für alle neuen Anlagen, die in 2013 ans Netz gehen werden.

Zur Einhaltung der Vorschriften bietet das EEG zwei Möglichkeiten für den Anlagenbetreiber von kleinen PV-Anlagen bis 30 kWp: a) Begrenzung der Wirkleistung am Netzverknüpfungspunkt auf 70% der installierten Modulleistung – die sog. 70%-Regel – oder b) Teilnahme am Einspeisemanagement des Netzbetreibers. Auch wenn sich der Betreiber auf eine Variante festlegen muss, kann er laut dem Gesetz zu einem späteren Zeitpunkt von der 70%-Regel in das Einspeisemanagement wechseln.

Was ist die optimale Lösung für den Betreiber? Die Varianten sollten am besten mit dem Fachinstallateur besprochen werden, egal ob es sich um eine Nachrüstung oder eine Neuanlage handelt. Der Solarteur kennt die technischen Gegebenheiten und den Systemaufbau, kann Vorgaben beim Netzbetreiber einholen und somit eine übersichtliche Kostenabschätzung oder im optimalen Fall einen Vergleich beider Möglichkeiten vorlegen. (mehr…)