„Genug geredet – jetzt müssen Taten folgen!“

Beitrag von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zur Bundestagswahl:

„Deutschland hat gewählt. Ab sofort darf es nicht mehr um Parteipositionen gehen, sondern darum, die lange aufgeschobenen Hausaufgaben zu erledigen! Wir müssen uns jetzt wieder darauf besinnen, warum wir die Energiewende machen: Es geht um die Zukunft, den Wohlstand und die Versorgungssicherheit unseres Landes. Das wissen auch die Bürger, die die Energiewende befürworten und mittragen. Die Erneuerbaren Energien schützen unser Klima, sie machen Deutschland unabhängig von den steigenden Rohstoffpreisen und damit weniger anfällig für Krisen. Das Geld bleibt im Land, Arbeitsplätze entstehen und werden gesichert. Diese Möglichkeiten dürfen von der Politik nicht durch weitere Verzögerung gefährdet werden. Was wir brauchen, ist ein klares Bekenntnis zur Energiewende, also zu einer echten, dezentralen und regenerativen Stromversorgung mit einem entsprechenden Marktdesign, das unrentable Großkraftwerke nicht länger bevorzugt! Hier müssen die Parteien nun den ohnehin stattfindenden Transformationsprozess durch eine kluge Gesetzgebung steuern.

Es darf nicht sein, dass der Zubau der Erneuerbaren Energien durch starke Lobby-Gruppen künstlich gebremst wird und insbesondere Braunkohlekraftwerke immer mehr CO2 in die Luft blasen – und das, obwohl sich die alte Bundesregierung dazu verpflichtet hat, CO2-Emissionen zu reduzieren. Jetzt muss es darum gehen, die längst bekannten Stellschrauben zu betätigen: Die Regierungskoalition muss endlich dafür sorgen, dass Klimaziele wieder in den Vordergrund gerückt werden! (mehr…)

Lesetipp: Beitrag von Udo Möhrstedt auf wahl.de

Unser Gründer und Vorstandsvorsitzender Udo Möhrstedt bekam die Gelegenheit, pünktlich vor der morgen stattfindenden Wahl einen Kommentar für die Onlineplatform wahl.de* zu verfassen. Unter dem Titel „Zocken um die Zukunft“ zeigt Udo Möhrstedt noch einmal den aktuellen Stand der Energiewende auf: Wie ist die aktuelle Diskussion? Was muss getan werden, um die Energiewende voran zu bringen? Welche Lösungsansätze gibt es? Das alles könnt ihr ab jetzt hier lesen: „Zocken um die Zukunft“.

 

*wahl.de misst und bewertet die Online-Aktivität von Parteien und Politikern und gibt verschiedenen Autoren die Möglichkeit, sich im Blog politisch zu äußern.

Intelligenter Speicher verstärkt das Stromnetz

Fechheim in der Nähe der oberfränkischen Kreisstadt Coburg ist ein kleines Dorf, in dem Photovoltaikanlagen einen wahren Siegeszug angetreten haben. Auf vielen Dächern glänzen die blauen Module und erzeugen umweltfreundlichen Sonnenstrom. An schönen Tagen kommt es vor, dass mehr Strom erzeugt und eingespeist wird, als das Niederspannungsnetz in Fechheim verträgt. Durch die Einspeisung des Solarstroms entstehen Spannungsspitzen von zum Teil mehr als 250 Volt. Eigentlich müsste der örtliche Netzbetreiber, die SWN Stadtwerke Neustadt, das Niederspannungsnetz deshalb ausbauen. In der Praxis heißt das: Boden aufgraben und dickere Kabel verlegen – aufwändig, teuer und mit Baulärm für die Anwohner verbunden.
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Nachwuchs für die IBC-Familie

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(v.l.) Dr. Stefan Golla (Leiter Human Resources), Johanna Lohneis, Marco Fischer, Stefanie Popp, Nadine Ramer, Katja Birk, Udo Möhrstedt (Gründer und Vorstandsvorsitzender), Ausbilderin Daniela Grätzler

Zuckertüten gibt es nicht nur für ABC-Schützen, sondern auch für die neuen Azubis, die bei IBC SOLAR immer zum Beginn des Ausbildungsjahres im September starten. Heuer haben wir gleich fünf Auszubildende als neue Mitglieder der IBC-Familie begrüßt. Die angehenden Industriekauffrauen Katja Birk, Johanna Lohneis, Stefanie Popp und Nadine Ramer durchlaufen bei uns in den kommenden drei Jahren insgesamt elf Fachabteilungen, von der Abwicklung über Logistik, Vertrieb, Einkauf, Finanzwesen und Personalabteilung bis hin zum Marketing. In jeder dieser Abteilungen werden sie ihrem individuellen Ausbildungsplan folgend für mehrere Monate eingesetzt, um das breite Aufgabenspektrum des Berufs praxisnah zu erlernen. (mehr…)

Technische Betriebsführung von PV-Kraftwerken mit sauberer Grünpflege

Halterungspfosten
Bild 1: sauber ausgemähte Halterungspfosten

Damit Photovoltaikanlagen über ihre komplette Betriebszeit hinweg optimale Energieerträge erwirtschaften, sollten sie kontinuierlich überwacht und regelmäßig gewartet werden. Meist spricht man dabei von technischer Betriebsführung oder Operation & Maintenance (O&M). Speziell bei Großanlagen ab ein Megawatt Nennleistung hat sich die professionelle Betriebsüberwachung zum Standard entwickelt und wird oftmals von spezialisierten Anbietern übernommen. Gründe dafür sind die im Vergleich zu kleineren PV-Anlagen höhere Komponentenanzahl, die meist größere Entfernung zwischen Betreiber- und Anlagenstandort, die erhöhten Anforderungen an die Betriebsführungsqualität durch finanzierende Institute oder dem Investor selbst sowie das Risiko von empfindlichen Verlusten bei einem Anlagenstillstand des PV-Kraftwerks. Mit einer hochwertigen Betriebsführung wird eine maximale Anlagenverfügbarkeit und somit ein optimaler Jahresertrag sichergestellt.
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