Vom Speichern und Sparen: Was der Keller von Familie Leicht mit der Energiewende zu tun hat

P1110367Wir stehen im Keller der Familie Leicht im Ortsteil Theinheim der Gemeinde Rauhenebrach in Franken. Stolz steht Hausherr Alexander Leicht vor seinem neu installierten Speichersystem von IBC SOLAR. Zusammen mit einer neun Kilowatt großen Photovoltaik (PV)-Anlage wird der Solarstromspeicher zukünftig im Mehrfamilienhaus für noch mehr Unabhängigkeit sorgen.

(mehr…)

„Die EEG-Umlage ist kein Indikator für die Kosten der Energiewende, sondern Symbol einer starken Industrielobby!“

Statement von Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG, zur Bekanntgabe der Höhe der EEG-Umlage für 2014:

Udo Möhrstedt, Firmengründer und CEO von IBC SOLAR

„Die EEG-Umlage wird 2014 um einen Cent auf 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Höchste Zeit, mit den Mythen und Märchen aufzuräumen, die sich um die EEG-Umlage ranken. Die EEG-Umlage wird fälschlicherweise als Indikator für die Kosten der Energiewende beziehungsweise die Förderung der Erneuerbaren dargestellt. Analysiert man jedoch die Zahlen, so wird schnell klar, wer die tatsächlichen Preistreiber sind. Die Umlage spiegelt vielmehr politische Entscheidungen und eine starke Industrielobby wider.
(mehr…)

„Genug geredet – jetzt müssen Taten folgen!“

Beitrag von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zur Bundestagswahl:

„Deutschland hat gewählt. Ab sofort darf es nicht mehr um Parteipositionen gehen, sondern darum, die lange aufgeschobenen Hausaufgaben zu erledigen! Wir müssen uns jetzt wieder darauf besinnen, warum wir die Energiewende machen: Es geht um die Zukunft, den Wohlstand und die Versorgungssicherheit unseres Landes. Das wissen auch die Bürger, die die Energiewende befürworten und mittragen. Die Erneuerbaren Energien schützen unser Klima, sie machen Deutschland unabhängig von den steigenden Rohstoffpreisen und damit weniger anfällig für Krisen. Das Geld bleibt im Land, Arbeitsplätze entstehen und werden gesichert. Diese Möglichkeiten dürfen von der Politik nicht durch weitere Verzögerung gefährdet werden. Was wir brauchen, ist ein klares Bekenntnis zur Energiewende, also zu einer echten, dezentralen und regenerativen Stromversorgung mit einem entsprechenden Marktdesign, das unrentable Großkraftwerke nicht länger bevorzugt! Hier müssen die Parteien nun den ohnehin stattfindenden Transformationsprozess durch eine kluge Gesetzgebung steuern.

Es darf nicht sein, dass der Zubau der Erneuerbaren Energien durch starke Lobby-Gruppen künstlich gebremst wird und insbesondere Braunkohlekraftwerke immer mehr CO2 in die Luft blasen – und das, obwohl sich die alte Bundesregierung dazu verpflichtet hat, CO2-Emissionen zu reduzieren. Jetzt muss es darum gehen, die längst bekannten Stellschrauben zu betätigen: Die Regierungskoalition muss endlich dafür sorgen, dass Klimaziele wieder in den Vordergrund gerückt werden! (mehr…)

Lesetipp: Beitrag von Udo Möhrstedt auf wahl.de

Unser Gründer und Vorstandsvorsitzender Udo Möhrstedt bekam die Gelegenheit, pünktlich vor der morgen stattfindenden Wahl einen Kommentar für die Onlineplatform wahl.de* zu verfassen. Unter dem Titel „Zocken um die Zukunft“ zeigt Udo Möhrstedt noch einmal den aktuellen Stand der Energiewende auf: Wie ist die aktuelle Diskussion? Was muss getan werden, um die Energiewende voran zu bringen? Welche Lösungsansätze gibt es? Das alles könnt ihr ab jetzt hier lesen: „Zocken um die Zukunft“.

 

*wahl.de misst und bewertet die Online-Aktivität von Parteien und Politikern und gibt verschiedenen Autoren die Möglichkeit, sich im Blog politisch zu äußern.

Sonnenstunden im Jahr 2012: die Einstrahlungskarte des Deutschen Wetterdiensts

Nach der Betrachtung der Sonnen- und Ertragsjahre 2010 und 2011 in früheren Beiträgen möchte ich in diesem Beitrag die Sonnenstunden des Jahres 2012 analysieren. Eingangs kann schon mal zusammengefasst werden, dass die Einstrahlungswerte 2012 im deutschen Flächenmittel mit 1.096 kWh/m² sehr sonnig ausgefallen sind. Dieser Wert kommt allerdings nicht ganz an die Spitzenbedingungen des Vorjahres 2011 mit einer mittleren Sonneneinstrahlung von 1.134 kWh/m² heran.

GlobalstrahlungDie konkrete Verteilung über Deutschland zeigt die Einstrahlungskarte des Deutschen Wetterdiensts (DWD) anhand von Globalstrahlungsdaten auf die horizontale Ebene. Demnach lag das Flächenmittel 2012 über ganz Deutschland um 3,9% höher als der 30-jährige Einstrahlungsdurchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Zu erwähnen ist, dass inzwischen das langjährige Einstrahlungsmittel aus 30 Jahren errechnet wird – bis zum Jahr 2011 wurde als Vergleichsbasis das 20-jährige Mittel der Jahre 1981 bis 2000 angesetzt. Da die Sonne in den vergangenen zehn Jahren überdurchschnittlich gut schien, fällt der 30-Jahres-Mittelwert um knapp 2% höher als der 20-Jährige aus. (mehr…)