MdB Josef Göppel zu Besuch bei IBC SOLAR

Heute war MdB Josef Göppel (CSU) zu Gast bei IBC SOLAR. Der Bundestagsabgeordnete informierte sich unter anderem über die Möglichkeiten, Solarstrom zu speichern und so den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen. Zudem besuchte Josef Göppel in Begleitung von Vorstandsvorsitzendem Udo Möhrstedt ein Freiflächenprojekt im oberfränkischen Breitengüßbach. Udo Möhrstedt nutzte die Gelegenheit, Josef Göppel zu seiner Einschätzung des Maßnahmenpakets der Bundesregierung zu befragen. (mehr…)

Ein voller Erfolg: Gestern fiel der Spatenstich für die Jura Solarparks

Gestern war es soweit: Zusammen mit Ministerpräsident Horst Seehofer gab IBC SOLAR-Vorstandsvorsitzender Udo Möhrstedt den Startschuss für die Jura Solarparks im oberfränkischen Fesselsdorf. Auch die Bürger aus der Region – vorab informiert über zahlreiche Medienberichte – kamen zum Spatenstich „ihres“ Solarparks, um bei Freibier, Bratwurst und ausgelassener Stimmung im Festzelt den Baubeginn zu feiern. (mehr…)

(Alp-)Traum dezentrale Energieversorgung?

Seitdem die Bundesregierung das Moratorium, also die Auszeit für sieben alte AKW, beschlossen hat, werden die Energieversorger nicht müde, vor der Überlastung der Netze durch erneuerbare Energien zu warnen. Da werden regelrechte Alptraumszenarien entwickelt: So seien über 4.000 Kilometer neue Leitungen notwendig, um bis 2020 überhaupt einen regenerativen Anteil von 35 Prozent im deutschen Stromnetz realisieren zu können – selbstverständlich sei dieser Ausbau mit horrenden Kosten verbunden. Die Mahner beziehen sich hier unter anderem auf eine Untersuchung der Deutschen Energie Agentur GmbH (dena). Ein weiterer Vorwurf: Die Verfügbarkeit von EE-Strom sei zu unsicher, schließlich könne man nicht vorhersehen, wann die Sonne scheint oder der Wind weht. Deutschland drohe also in Dunkelheit zu versinken, schaltet man die Kernkraftwerke endgültig ab.

Die Realität sieht anders aus. Wie gestern in einem Bericht von Focus Online zu lesen war, federt derzeit vor allem die Solarenergie den vorübergehenden Ausfall von 13 Atomkraftwerken, die aufgrund des Moratoriums oder wegen Wartungsarbeiten vom Netz genommen wurden, ab. Gerade zur Mittagszeit, in der der Strombedarf sehr hoch ist, trägt die Photovoltaik wesentlich dazu bei, dass genügend Energie vorhanden ist und die Netze stabil bleiben. Ergänzend dazu erklärte Dr. Bruno Burger vom Fraunhofer Institut kürzlich, dass die Versorgungssicherheit durch die breite dezentrale Aufstellung der PV-Anlagen über ganz Deutschland gegeben ist. (mehr…)

Sechs Punkte für Solarstrom


Nur 25 Jahre nach Tschernobyl zeigen uns die aktuellen Ereignisse in Japan, dass wir die Atom-Technologie bei weitem nicht im Griff haben. Obwohl die Regierung allem Anschein nach endlich beherztere Schritte in Richtung erneuerbare Energien unternimmt, wird die Photovoltaik im Sechs-Punkte-Plan der Bundesregierung nicht einmal erwähnt. Dabei sprechen viele Gründe für den Ausbau:

– Eine Photovoltaikanlage macht keinen Lärm und kommt ohne klimaschädliches CO2 aus. Sie produziert keine giftigen Gase oder stellt eine Gefahr für Tiere und Pflanzen dar. Solarenergie ist die erneuerbare Energiequelle (…)

Stromversorgung ohne Atom, Kohle oder Gas ist möglich

Die Abschaltung der Atommeiler in Deutschland im Rahmen des Atom-Moratoriums sorgt für viel Wirbel in der Energiebranche. Die Bevölkerung ist angesichts der Ereignisse in Japan hoch sensibilisiert für eine saubere und sichere Energieversorgung. Dennoch ist immer häufiger die Rede davon, dass Kohle und Erdgas die angebliche Stromlücke füllen müssen. Das lehnen wir ganz klar ab! Es kann doch nicht unser Ziel sein, unserer Stromversorgung sämtliche Klimaziele zu opfern – schließlich würden Kohle und Gas die CO2-Emmissionen um ein Vielfaches nach oben treiben.

Warum der Photovoltaik hier ihr Potenzial abgesprochen wird, ist angesichts jüngster Meldungen, dass die installierte Photovoltaik-Leistung in dieser Woche erstmals die AKW-Leistung übersteigt…