Leuchtturmprojekt in Seehof – Sonnenstrom für saubere Energie und wohltätige Zwecke

IBC SOLAR_Einweihung_Seehof_SolarparkAm 8. Oktober – einem wunderbaren Altweibersommertag – haben wir im Lichtenfelser Stadtteil Seehof den neuen Freiflächen-Solarpark eingeweiht. Mit einer Gesamtleistung von 1,3 Megawatt Peak und einem Ertrag von etwa 1.280.000 Kilowattstunden im Jahr wird er in Zukunft sauberen Strom für 320 Haushalte produzieren. Was das Projekt so einmalig macht: Ein Teil der Erlöse, die der Solarpark in den kommenden 20 Jahren durch die staatlich garantierte Einspeisevergütung erwirtschaftet, wird in soziale Projekte fließen. Möglich wird dies durch die enge Kooperation mit dem Rotary Club Obermain, dessen Mitglieder sich als Anteilseigner am Solarpark beteiligt haben. Die Rotarier möchten die Chance wahrnehmen, einerseits zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beizutragen und andererseits Projekte zu unterstützen, die auch den Menschen in der Region zugutekommen. So soll ein Teil der Erträge in soziales Engagement wie etwa die Tafel Lichtenfels oder die Ernährungsberatung an den Schulen des Landkreises fließen.
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Bürgersolarpark Staats: Gemeinsam für die Energiewende

IBC SOLAR Einweihung Solarpark Staats_Foto
(v.l.n.r.) Projektentwickler Oliver Partheymüller mit dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Stendal Axel Kleefeldt, Forstdirektor Reiner Aumann von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Verpächter der Fläche, Doreen Stephan (Liegenschaftsamt Stadt Stendal), IBC SOLAR Gründer Udo Möhrstedt, Ortsbürgermeisterin Gundula Kölsch und dem Stadtratsvorsitzenden Klaus-Jürgen Mörs.

Am 30. Juli war es soweit! Wir haben in Sachsen-Anhalt den Bürgersolarpark Staats feierlich eingeweiht. Ein besonderes Projekt, denn mit 13,6 Megawattpeak zählt dieser Solarpark nicht nur zu den größeren Freiflächenanlagen von IBC SOLAR. Die 57.800 Photovoltaikmodule (PV-Module) wurden zudem in Rekordzeit innerhalb von nur sechs Wochen auf einer 27 Hektar großen Fläche eines ehemaligen sowjetischen Kasernengeländes installiert – eine militärische Konversionsfläche, die jetzt wieder sinnvoll genutzt wird. Die PV-Module wurden in Staats aber nicht nur in der klassischen Süd-Ausrichtung verbaut, sondern sind teilweise auch nach Osten und Westen ausgerichtet, wodurch die verfügbare Fläche noch besser genutzt werden kann. Auf dem Weg zum Umspannwerk kreuzt die Stromleitung außerdem eine ICE-Strecke – eine technische Herausforderung, die wir ebenfalls mit Bravour und der Unterstützung durch unsere Projektpartner gemeistert haben. Besonders die gute Zusammenarbeit mit Liegenschafts-, Bauamt und Unterer Naturschutzbehörde der Stadt Stendal hat maßgeblich dazu beigetragen, den Solarpark Staats zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. (mehr…)