Bundespräsident Gauck mit Wirtschaftsdelegation auf Staatsbesuch in Indien – IBC SOLAR war mit dabei

Gruppe mit Gauck 1
Wirtschaftdelegation mit Bundespräsident Joachim Gauck. Quelle: Bundesregierung

Indien gehört zu den aufstrebenden Staaten bei der Nutzung Erneuerbarer Energien, insbesondere der Photovoltaik. Für IBC SOLAR, vertreten durch unseren Gründer Udo Möhrstedt, war es deshalb eine besondere Ehre, beim jüngsten Staatsbesuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck als Teil der Wirtschaftsdelegation mit nach Indien und Myanmar reisen zu können.
(mehr…)

„Schutzzölle sind Gift für das deutsche Solarhandwerk!“

Udo MoehrstedtStatement von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zu den aktuellen Meldungen über die Einführung von Schutzzöllen für Solarmodule:

 

„Schutzzölle sind Gift für das deutsche Solarhandwerk! Durch die Zölle sind mehr als 70.000 gesunde Arbeitsplätze im Mittelstand in Gefahr. Die Bundesregierung muss diesen gefährlichen Protektionismus unbedingt stoppen!

Mit Handelshemmnissen ist niemandem geholfen. Der Erfolg der Solarenergie beruht auf sinkenden Preisen. Handelshemmnisse lassen die Preise steigen. Das hält den Verbraucher vom Kauf ab, senkt die Nachfrage und schadet damit am Ende auch den deutschen Herstellern.“

Wie Deutschland seine CO2-Ziele erreichen kann

Seitdem die Bundesregierung die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland beschlossen hat, werden unterschiedliche Szenarien diskutiert, wie die Energieversorgung sichergestellt werden kann. In dieser Diskussion wird häufig auf zentrale Energieversorgung durch Kohle- und Gaskraftwerke verwiesen, die die Heilsbringer nach der Abschaltung der Atomkraftwerke sein sollen. Das Problem: Dabei werden die CO2-Ziele, die die Bundesregierung verabschiedet hat, oft nicht in die Überlegungen mit einbezogen.

Wer glaubt, dass wir uns mit der Umstellung auf eine nachhaltige und CO2-arme Energieversorgung Zeit lassen können, der irrt gewaltig: Schon einmal hat Deutschland seine Klimaziele nicht erreicht. 2005 hätte der CO2-Ausstoß um 25 Prozent niedriger liegen sollen als 1990 – dieses Ziel wurde weit verfehlt, wie das Schaubild zeigt. Ohne die Wiedervereinigung wäre die Bilanz sogar noch schlechter ausgefallen – dadurch, dass die ostdeutsche Industrie nach 1990 im Prinzip stillgelegt wurde, fielen die Zahlen für die wiedervereinigte Bundesrepublik positiver aus. Es wird ebenfalls deutlich, dass die Ziele für 2020 wahrscheinlich nicht erreicht werden können. (mehr…)

Ja zum Atomausstieg, Nein zum Ausbremsen der Photovoltaik!

Die Bundesregierung hat mit dem Atomausstieg eine grundlegende Wende in der Energiepolitik beschlossen. In 11 Jahren soll der letzte Atommeiler vom Netz gehen – mit Blick auf kommende Generationen und einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt ist dies eine sehr erfreuliche Entscheidung.

Die Frage nach dem „wann“ ist nun geklärt, doch problematisch ist die Frage danach, wie die Energiewende vollzogen werden soll. Die Photovoltaik kommt in den Plänen der Regierung eindeutig zu kurz: Nach mehreren Kürzungsrunden und zusätzlichen Absenkungen in diesem Jahr droht der Branche nun eine erneute Förderkürzung in Höhe von sechs Prozent, so ist im Gesetzesentwurf zu lesen. Dafür besteht kein Spielraum mehr! Gerade Mittelständler und das Handwerk können die rasanten Absenkungen nicht weiter schultern, die Branche braucht Planbarkeit und Investitionssicherheit.