Sonnenstrom für Forschungsstation auf den Seychellen

ibc-solar_seychellen_group-shotEine Photovoltaik-Anlage mitten im Paradies, umgeben von Sand, Palmen und Riesenschildkröten, um ein einzigartiges Weltnaturerbe zu bewahren – das hat IBC SOLAR zusammen mit der Seychelles Islands Foundation (SIF) umgesetzt. Auf Aldabra, einem Atoll der Seychellen, haben wir eine PV-Hybrid-Anlage installiert. Sie versorgt die dort ansässige Forschungsstation der SIF mit umweltfreundlichem Sonnenstrom. Die SIF widmet sich unter anderem der Erforschung und Bewahrung des Korallenriffs, das seit 1982 UNESCO-Weltnaturerbe ist und Lebensraum für eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen bietet.

Seit ihrer Gründung 1967 wurde die Forschungsstation ausschließlich über Dieselgeneratoren mit Strom versorgt. Dafür mussten große Mengen des fossilen Kraftstoffs auf die Insel transportiert werden. Lärm und Abgase störten die empfindliche Natur, die Lieferung der Fässer barg Unfallrisiken und stellte die Station außerdem vor finanzielle und logistische Herausforderungen. (mehr…)

Was schwimmt denn da?

Es sieht aus wie ein Haus, wie ein Hausboot um genau zu sein, denn schließlich schwimmt es auf dem Wasser. Was genau dort vor Anker liegt, ist aber streng genommen kein Hausboot, sondern das umweltfreundliche AUT-ARK Home des niederländischen Architekten Peter Kromwijk. Das von Uferanschlüssen völlig unabhängige Passivhaus hat zwar keinen Motor, muss also von Anlegestelle zu Anlegestelle geschleppt werden, dafür werden aber Strom und Wasser direkt an Bord produziert beziehungsweise aufbereitet. In diesem zukunftsweisenden Pilotprojekt stecken viel Herzblut und Engagement. So haben sich neben dem Architekten eine Hand voll Sponsoren gefunden, die ihr Wissen in seine Umsetzung mit eingebracht haben – darunter auch unsere Tochtergesellschaft in den Niederlanden. Diese hat das AUT-ARK Home mit der Planung und Installation einer Solarstromanlage unterstützt. Nach nur neun Monaten Bauzeit war es soweit: Das schwimmende Passivhaus wurde an seinem ersten Bestimmungsort in Maastricht offiziell zu Wasser gelassen. (mehr…)

Jura Solarpark im Check der ECOreporter

Seit dem ersten Spatenstich unserer Jura Solarparks im oberfränkischen Fesselsdorf hat sich viel getan: Inzwischen sind alle Projekte des Bürgersolarparks am Netz und wir konnten mit der Vermarktung beginnen. Insgesamt fünf Projekte werden als sogenannte Bürgersolarparks geführt, an denen nicht nur die Anwohner der umliegenden Gemeinden Anteile erwerben können.

Vom Konzept eines Bürgersolarparks, sind wir überzeugt – schließlich gibt es in Sachen geschlossener Fonds kaum eine sicherere Investitionsmöglichkeit. Dass wir mit dieser Überzeugung nicht alleine sind, zeigt der im Dezember erschienene Anlagencheck von ECOreporter, der den geschlossenen Fonds unseres Jura Solarparks auf Herz und Nieren geprüft hat. Neben Erträgen, Kosten und ökologischer Wirkung wurde auch das Investitionsrisiko gründlich analysiert. (mehr…)

Sind Investitionen in Solarprojekte sicher?

Im Moment sind die Zinsen im Euroraum auf einem historischen Tiefstand, die Finanzkrise macht Anleger zusätzlich unruhig. Daher suchen viele Menschen nach besonders sicheren Möglichkeiten, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Investitionen in große Solarprojekte gelten als sicher, doch aufgrund von Negativschlagzeilen über deutsche Herstellerfirmen und der rückläufigen Einspeisevergütung für neue Photovoltaik (PV)-Anlagen steigt auch hier die Verunsicherung bei den Bürgern. Sind sie mit der Investition in einen Solarfonds tatsächlich schlecht beraten?

Von wegen „verbaute Fläche“: Freiflächenanlagen als Lebensraum nutzen

Sie waren die Stars bei der Eröffnungsfeier unseres Jura Solarparks Mitte Oktober: Eine Herde Miniatur- Schafe, die genüsslich um die Solarmodule herum weideten. Höchstens 65 Zentimeter groß sind die Quessantschafe, auch bretonische Zwergschafe genannt, die sich zum Solarfest um die ordnungsgemäße Höhe der Grasbüschel kümmerten.

Ihre Heimatweide haben die Schafe allerdings nicht im Jura, sondern in Allstedt (Sachsen-Anhalt). Dort halten sie einen zehn Hektar großen IBC-Solarpark als Landschaftsgärtner in Schuss. Durch die Beweidung soll vermieden werden, dass hoch wachsende Gräser Schatten auf die Solarmodule werfen – die Schafe weiden einfach unter den Modulen hindurch und machen so eine maschinelle Pflege des Parks fast überflüssig. Auch im Winter bleiben die Schafe auf der Weide, Schäfer Klaus Ehrich, der sich um die Pflege unserer lebenden „Rasenmäher“ kümmert, hat dazu eigens zwei Unterstände für die Tiere gebaut. (mehr…)