Abenteuer Malaysia – Megawatt-Hybridprojekt von IBC SOLAR versorgt Inseln mit Sonnenstrom

Photovoltaikanlage

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Seit gut einem halben Jahr versorgen sich neun Inseln im Chinesischen Meer mit sauberem Sonnenstrom. Möglich wird das durch sogenannte Photovoltaik-Diesel-Hybridsysteme, die IBC SOLAR gemeinsam mit seiner malaysischen Tochtergesellschaft auf den entlegenen Inseln installiert hat.

Damit haben wir bereits zum dritten Mal erfolgreich ein PV-Projekt im Auftrag der Regierung von Malaysia umgesetzt. Gleichzeitig ist das Projekt mit einer solaren Gesamtleistung von 1,5 Megawatt (MW) das bisher größte, das von unserer Unternehmensgruppe im Bereich Hybridsysteme realisiert wurde. In Kombination mit Batteriespeichern, die eine Speicherkapazität von 6,8 MWh bieten, und 18 Dieselgeneratoren, die bei Bedarf einzeln zugeschaltet werden können, liefern die Hybridsysteme Strom für insgesamt 3.500 Inselbewohner, neun kleine Krankenhäuser und neun Schulen.
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Auf in die Tiger-Staaten!

Udo Möhrstedt (li.), Inhaber der IBC SOLAR AG, hat Botschafter Günther Gruber (re.) zu einem Vortrag nach Bad Staffelstein geholt
Udo Möhrstedt (li.), Inhaber der IBC SOLAR AG, hat Botschafter Günther Gruber (re.) zu einem Vortrag nach Bad Staffelstein geholt

„Ihre Zukunft liegt in Asien!“ Mit diesem Aufruf rührte Dr. Günther Gruber, scheidender Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Malaysia, die Werbetrommel für die südostasiatischen Märkte – diese böten besonders mittelständischen Unternehmen hervorragende Perspektiven. Das Photovoltaik-Systemhaus IBC SOLAR, selbst seit 2002 in Malaysia aktiv, hat den Diplomaten Ende Juni zu einem Vortrag vor Vertretern aus Politik und Wirtschaft nach Bad Staffelstein eingeladen. (mehr…)

„Schutzzölle sind Gift für das deutsche Solarhandwerk!“

Udo MoehrstedtStatement von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zu den aktuellen Meldungen über die Einführung von Schutzzöllen für Solarmodule:

 

„Schutzzölle sind Gift für das deutsche Solarhandwerk! Durch die Zölle sind mehr als 70.000 gesunde Arbeitsplätze im Mittelstand in Gefahr. Die Bundesregierung muss diesen gefährlichen Protektionismus unbedingt stoppen!

Mit Handelshemmnissen ist niemandem geholfen. Der Erfolg der Solarenergie beruht auf sinkenden Preisen. Handelshemmnisse lassen die Preise steigen. Das hält den Verbraucher vom Kauf ab, senkt die Nachfrage und schadet damit am Ende auch den deutschen Herstellern.“

Atomausstieg Japans: Nach der Katastrophe die konsequente Entscheidung

Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG:

Monatelange Bürgerproteste zeigen ihre Wirkung: In der Auseinandersetzung um die Atomenergie setzt sich nach Deutschland nun auch in Japan der Wille der Bevölkerung durch. Die japanische Regierung hat eineinhalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima den schrittweisen Atomausstieg bis 2040 beschlossen. Ein Mammutprojekt, denn Japan bezog bisher immerhin 30 Prozent seiner Energie allein aus Atomkraft. Um die Energieversorgung zu sichern, investiert Japan jetzt verstärkt in die Erneuerbaren Energien und setzt dabei insbesondere auf die Photovoltaik. Die Einspeisevergütung für Sonnenstrom ist doppelt so hoch wie die in Deutschland. Jede Kilowattstunde Strom, die von der Sonne kommt, wird aktuell mit einer Einspeisevergütung in Höhe von umgerechnet 42 Cent gefördert. Zudem soll der Stromverbrauch bis 2030 um zehn Prozent gesenkt werden. (mehr…)