Drohender Super GAU in Japan: Unkalkulierbare Risiken


Im Sekundentakt erreichen uns heute Morgen schockierende Nachrichten aus Japan. Nach einer weiteren Explosion im Atomkraftwerk Fukushima hat die UN-Atombehörde über den Austritt von Radioaktivität informiert.

Auch fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben und der nachfolgende Flutwelle in Japan ist das Ausmaß der Katastrophe kaum abschätzbar. Unser Mitgefühl gilt den Menschen, die so schwer unter dieser Katastrophe zu leiden haben. In Gedanken sind wir auch bei unseren Geschäftspartnern von Sharp, Sanyo und Kaneka sowie deren Mitarbeitern, auch wenn Osaka, der Sitz dieser Unternehmen, nicht im Zentrum der Zerstörungen liegt. Die Bilder, die uns aus Japan erreichen, sind erschütternd, und es wird klar, dass das Land noch lange unter den Folgen leiden wird.

Was ist eigentlich der „Merit-Order-Effekt“?

Erneuerbare Energien machen – allen Vorurteilen und Meldungen der großen Energieversorger zum Trotz – Energie nicht teurer. Im Gegenteil: Sie senken bereits heute den Strompreis an der Leipziger Strombörse. Dort wird nach folgendem Prinzip gehandelt: Der Preis wird durch das jeweils teuerste Kraftwerk bestimmt, das gebraucht wird, um die Stromnachfrage zu decken. Je höher die Nachfrage nach konventionellem Strom also ausfällt, desto teurer wird dies für die Verbraucher. Erneuerbare Energien stoppen diese Entwicklung und senken die Preise. Verantwortlich dafür ist der sogenannte Merit-Order-Effekt.

Energiepreise: Zu viel kassierte Gebühren an Kunden zurückgeben


Die Energieversorger haben dem Verbraucherportal Verivox zufolge den Verbrauchern eine zu hohe Umlage für Erneuerbare Energien abgenommen.

Dazu Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG:

„Treffen die Zahlen zu, dann müssen die Energieversorger die zu hohe EEG-Umlage absenken und bereits kassierte Gebühren zurückzahlen.

IBC SOLAR auf der Ecobuild in London


Mehr als 1.300 Aussteller, 600 Vorträge und rund 50.000 Besucher – das ist die positive Bilanz der Ecobuild 2011, die vergangene Woche in London stattfand. Wir von IBC SOLAR waren mit unserer Tochtergesellschaft und einem Großprojekte-Team zum ersten Mal auf dieser Messe für nachhaltiges Bauen und können ebenfalls mehr als zufrieden sein mit dem Verlauf. In den drei Messetagen auf dem Londoner ExCel-Gelände hatten unsere Mitarbeiter aus Deutschland und UK gut zu tun: Gespräche mit Kunden über die neuesten Produkttrends, Treffen mit Lieferanten und Interviews mit Journalisten von Fach- und Wirtschaftsmedien sorgten dafür, dass auf unserem Stand immer etwas los war. Vor allem der PV Manager, unsere Planungs- und Auslegungssoftware für PV-Anlagen, stieß bei unseren Kunden auf reges Interesse. Etwa 40 Installateure meldeten sich direkt auf der Messe zu einer Schulung an, die in Kürze in Oxford stattfinden wird.

Wissenschaftler: Sonnige Zeiten für die Photovoltaik

Das Photovoltaik-Symposium ist das Mekka der Solarwirtschaft. In jedem Jahr treffen sich im Kloster Banz nahe dem IBC SOLAR AG Firmensitz die Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Politik. Mittlerweile ist das Treffen auf hunderte  Teilnehmer angewachsen. Die klare Botschaft der Wissenschaftler lautet in diesem Jahr: Die Photovoltaik bleibt weiterhin auf Erfolgskurs! Prof. Dr. Eicke Weber, … Weiterlesen