Ein voller Erfolg: Gestern fiel der Spatenstich für die Jura Solarparks

Gestern war es soweit: Zusammen mit Ministerpräsident Horst Seehofer gab IBC SOLAR-Vorstandsvorsitzender Udo Möhrstedt den Startschuss für die Jura Solarparks im oberfränkischen Fesselsdorf. Auch die Bürger aus der Region – vorab informiert über zahlreiche Medienberichte – kamen zum Spatenstich „ihres“ Solarparks, um bei Freibier, Bratwurst und ausgelassener Stimmung im Festzelt den Baubeginn zu feiern. (mehr…)

Rückblick auf die Intersolar 2011

Während die Politik in Berlin über die Zukunft der erneuerbaren Energien diskutierte, traf sich die PV-Branche vergangene Woche auf der Intersolar in München. Trotz mancher beunruhigender Meldungen aus der Hauptstadt – Stichwort: Kürzung der Förderung und Abbremsen beim Eigenverbrauch – zeigten sich die PV-Unternehmen überwiegend guter Dinge. Wir von IBC SOLAR hatten drei Tage lang alle Hände voll zu tun: Hunderte Kunden, Lieferanten und Interessierte besuchten unseren Messestand und ließen sich mit Informationen zu neuen Produkten und Services versorgen. (mehr…)

Ja zum Atomausstieg, Nein zum Ausbremsen der Photovoltaik!

Die Bundesregierung hat mit dem Atomausstieg eine grundlegende Wende in der Energiepolitik beschlossen. In 11 Jahren soll der letzte Atommeiler vom Netz gehen – mit Blick auf kommende Generationen und einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt ist dies eine sehr erfreuliche Entscheidung.

Die Frage nach dem „wann“ ist nun geklärt, doch problematisch ist die Frage danach, wie die Energiewende vollzogen werden soll. Die Photovoltaik kommt in den Plänen der Regierung eindeutig zu kurz: Nach mehreren Kürzungsrunden und zusätzlichen Absenkungen in diesem Jahr droht der Branche nun eine erneute Förderkürzung in Höhe von sechs Prozent, so ist im Gesetzesentwurf zu lesen. Dafür besteht kein Spielraum mehr! Gerade Mittelständler und das Handwerk können die rasanten Absenkungen nicht weiter schultern, die Branche braucht Planbarkeit und Investitionssicherheit.

(Alp-)Traum dezentrale Energieversorgung?

Seitdem die Bundesregierung das Moratorium, also die Auszeit für sieben alte AKW, beschlossen hat, werden die Energieversorger nicht müde, vor der Überlastung der Netze durch erneuerbare Energien zu warnen. Da werden regelrechte Alptraumszenarien entwickelt: So seien über 4.000 Kilometer neue Leitungen notwendig, um bis 2020 überhaupt einen regenerativen Anteil von 35 Prozent im deutschen Stromnetz realisieren zu können – selbstverständlich sei dieser Ausbau mit horrenden Kosten verbunden. Die Mahner beziehen sich hier unter anderem auf eine Untersuchung der Deutschen Energie Agentur GmbH (dena). Ein weiterer Vorwurf: Die Verfügbarkeit von EE-Strom sei zu unsicher, schließlich könne man nicht vorhersehen, wann die Sonne scheint oder der Wind weht. Deutschland drohe also in Dunkelheit zu versinken, schaltet man die Kernkraftwerke endgültig ab.

Die Realität sieht anders aus. Wie gestern in einem Bericht von Focus Online zu lesen war, federt derzeit vor allem die Solarenergie den vorübergehenden Ausfall von 13 Atomkraftwerken, die aufgrund des Moratoriums oder wegen Wartungsarbeiten vom Netz genommen wurden, ab. Gerade zur Mittagszeit, in der der Strombedarf sehr hoch ist, trägt die Photovoltaik wesentlich dazu bei, dass genügend Energie vorhanden ist und die Netze stabil bleiben. Ergänzend dazu erklärte Dr. Bruno Burger vom Fraunhofer Institut kürzlich, dass die Versorgungssicherheit durch die breite dezentrale Aufstellung der PV-Anlagen über ganz Deutschland gegeben ist. (mehr…)

Der Mix macht´s: Keine neuen Monopole schaffen!

Die Bundesregierung arbeitet an ihren Plänen zur Energiewende. Dabei ist die Kernenergie schon seit Jahren alles andere als mehrheitsfähig. Doch warum hat sich diese Hoch-Risiko-Technologie gegen den Willen der Bevölkerung so lange gehalten? Warum gibt es Konzerne, die sich mit alten Meilern die Taschen füllen, während die Lasten bei der Mehrheit liegen? (mehr…)