Der Netzausbau erfordert neue Regeln –
Niederspannungsrichtlinie für Wechselrichter tritt in Kraft

Die erneuerbaren Energien sind mehr denn je auf dem Vormarsch. Doch ihr rasanter Ausbau erfordert immer neue technische Anpassungen – auch bei Photovoltaikanlagen, die in Niederspannungsnetze einspeisen. Die neue Niederspannungsrichtlinie regelt die Anforderungen bei hohen Netzfrequenzen von mehr als 50,2 Hz neu. Ihr Ziel ist es, die Stabilität des Stromnetzes bei starken Spannungsschwankungen zu verbessern.

Entsprechend der Richtlinie „Erzeugungseinheiten am Mittelspannungsnetz“ des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft wird dazu bei allen Strangwechselrichtern die frequenzabhängige Wirkleistungsreduktion eingestellt.

Seit dem 1. August 2011 ist die Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 in Kraft. Diese reguliert Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz. Ziel der Vorschrift ist es, dezentrale Anlagen besser in das Stromnetz zu integrieren. An der Entwicklung der Richtlinie waren auch wichtige Wechselrichter-Hersteller beteiligt. Sie unterstützen damit den raschen Zubau von erneuerbaren Energien und bereiten sich gleichzeitig auf die neuen Herausforderungen im Netzbetrieb vor.
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Kurs halten, Frau Merkel!

Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG zur erneuten Diskussion um die Solarstromförderung in Deutschland

„Wir warnen eindringlich davor, die Förderung für Solarstrom über das bereits beschlossene Maß hinaus zu beschneiden, wie dies Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern angedeutet hat. Ohne die Photovoltaik wird die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende nicht gelingen. Bereits heute hat die Photovoltaik einen Anteil an der Stromerzeugung von 3,5 Prozent; 2020 wird der Anteil bei rund 10 Prozent liegen, wenn der Zubau von Photovoltaikanlagen nicht weiter begrenzt wird. Die Angaben der Bundeskanzlerin, dass die Photovoltaik lediglich 2 Prozent der Stromerzeugung erreicht, sind unzutreffend. (mehr…)

Neue IBC SOLAR App: Ertragsberechnung „to go“

Seit sechs Monaten arbeitet Diego Lopez Padilla in der IT-Abteilung der IBC SOLAR AG. Der Student der Ingenieurinformatik schreibt gerade seine Masterarbeit zum Thema App-Entwicklung. Sein Ziel: Der IBC Solarstromrechner sollte mobil werden – wie ihm das gelungen ist, erzählt er selbst.

Nachdem die Energiewende beschlossene Sache ist, denken immer mehr Menschen über die Investition in Solarenergie nach. Wer wissen will, ob sich eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach lohnt, kann sich mit dem IBC Solarstromrechner einen ersten Überblick über mögliche Erträge, die Vorteile des Eigenverbrauchs und die Netzeinspeisung verschaffen. Dafür muss man jetzt nicht mehr am Rechner sitzen. Seit kurzem bieten wir den Solarstromrechner auch als interaktive Lösung für iPhone, iPod touch und iPad an. Ab sofort steht nämlich die App „StromRechner“ im App-Store zum Download bereit. (mehr…)

Online-Kommunikation: Eindrücke vom Kommunikationskongress 2011

Am 15. Und 16. September lud der 08. Kommunikationskongress nach Berlin ein, um über aktuelle Trends und altbewährte Kommunikationsthemen zu debattieren. In sechs parallel laufenden Veranstaltungen waren den Teilnehmern zahlreiche Best-Case-Vorträge aus der Kommunikationspraxis sowie anregende Workshops und inspirierende Diskussionen geboten. Insgesamt 130 Referenten und 1500 Teilnehmer fanden sich zu dieser internationalen Fachtagung in Berlin ein.

Für mich persönlich bot diese Plattform die ideale Gelegenheit, um gegenwärtige Chancen und Risiken in der Onlinekommunikation zu identifizieren. Allen voran die Nutzung von Social Media und den damit verbundenen Rahmenbedingungen und Herausforderungen. Denn Social Media hat nicht nur Einzug in den Kommunikationsmix der meisten etablierten Unternehmen gehalten, sondern auch mittelständische und kleine Unternehmen sind mittlerweile in diesem Bereich aktiv. (mehr…)

Photovoltaikanlagenprojekt – Step by Step zum Erfolg

Teil 2: Tipps für die Realisierungsphase

Solarpark NeustrelitzVor kurzem wurde in unserem Blog über die wichtigsten Punkte zur Planung eines PV-Projekts geschrieben. Doch mit der fertigen Planung geht die Arbeit an der PV-Anlage in die nächste Phase. Zu Beginn der zweiten Phase – der Realisierung – steht die Vertragsunterzeichnung. Damit beauftragt der Kunde oder Investor ein Photovoltaikunternehmen, vorzugsweise ein Systemhaus, mit dem Bau der Anlage. Zum Projektstart werden die zuständigen Mitarbeiter benannt und der Projektterminplan wird definiert. Die Projektmitarbeiter sind in der Realisierungsphase zuständig für die Projektierung, Montage und Inbetriebnahme des Solarprojekts. (mehr…)