Blogserie „Gewerblicher Eigenverbrauch“ Teil VII: Marketing und Vertrieb – erfolgreiche Wege zum gewerblichen Kunden

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINAL„Jede vierte Firma in Deutschland denkt bereits darüber nach, selbst Strom zu erzeugen“, berichtete Sueddeutsche.de im September 2013. Bei ca. 3,1 Millionen steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland wären das 775.000 Unternehmen. Besonders für Unternehmen, die tagsüber viel Strom verbrauchen, ist eine Photovoltaikanlage für den gewerblichen Eigenverbrauch die ideale Lösung, um langfristig Geld zu sparen. Das Potenzial ist also da. Nun müssen Solarprofis ihre zukünftigen Kunden nur noch finden und überzeugen. Dieser Beitrag zeigt, wie Installateure und Solarteure erfolgreich auf die Zielgruppe „Gewerbekunden“ zugehen können.
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Blogserie „Gewerblicher Eigenverbrauch“ Teil VI: Eigenverbrauch optimieren – Lastmanagement und Speicher

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINALWie schon im Blogbeitrag „Eigenverbrauch optimieren Teil 1: Größe und Ausrichtung“ beschrieben, geht es bei der Eigenverbrauchsoptimierung immer darum, eine größtmögliche Deckung zwischen der solaren Erzeugungskurve und dem individuellen Lastprofil herzustellen. In diesem Beitrag werden die Einflussmöglichkeiten durch Lastmanagement und Speicher näher betrachtet.
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„Vorschläge aus dem Elfenbeinturm – Innovation lässt sich nicht in Patenten messen”

Statement von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG, zum heute bekanntgewordenen Vorschlag, das EEG abzuschaffen:

0904_Udo Moehrstedt„Man muss sich fragen, in welchem Elfenbeinturm diese Experten die vergangenen zehn Jahre verbracht haben. Fakt ist: Die Anzahl der Patentanmeldungen war niemals eine Zielsetzung des EEG. Diese Größe nun als Messlatte für seinen Erfolg heranzuziehen, ist völliger Unsinn! Die Ziele des EEG waren immer, die Kosten für Technologien zur Gewinnung Erneuerbarer Energie zu senken, Investitionsanreize zu schaffen und so den Anteil von CO2-frei produziertem Grünstrom in Deutschland zu erhöhen. Fakt ist auch, das EEG hat diese Ziele vollkommen erfüllt. Insbesondere die Solarwirtschaft steht für technologische Leistungssteigerungen und Kostensenkungen wie keine andere europäische Branche. Dem EEG seinen eigenen Erfolg nun vorzuwerfen, ist absurd.“
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Blogserie „Gewerblicher Eigenverbrauch“ Teil IV: Eigenverbrauch optimieren – Einfluss von Ost-West-Ausrichtung und Anlagengröße

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINALIm Rechenmodell der Einspeisevergütung war die Ausrichtung und Größe der Anlage kein größerer Diskussionspunkt, galt es doch, den größtmöglichen Ertrag zu erreichen. Dieses Optimum für Deutschland heißt 30° Neigung bei idealer Südausrichtung. Anders gelagert ist die Situation beim Eigenverbrauch. Hier ist die Optimierung vor allem von einer zeitlichen Übereinstimmung bei der erzeugten und der verbrauchten Energiemenge abhängig. Daher kann es für Planer sinnvoll sein, mit der Ausrichtung und Größe der Anlage zu experimentieren. Dieser Blogbeitrag stellt verschiedene Varianten im Rechenbeispiel einander gegenüber.
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Was ist eigentlich Smart Grid?

Im Rahmen der politischen Neuordnung nach der Bundestagswahl wurde in den letzten Monaten zunehmend betont, man werde künftig mehr in Smart Grids investieren. Doch was genau heißt Smart Grid eigentlich und welche Möglichkeiten bietet es dem Endverbraucher?

Ein intelligentes Stromnetz, das mitdenkt

Smart Grid steht für ein Stromnetz, das dem Netzbetreiber die notwendigen Informationen liefert, um die Stromversorgung und die Stromeinspeisung zu optimieren. Dank Smart Grid kann der Netzbetreiber die ungleichen Verbraucher und Erzeuger besser verteilen, so dass das Netz stabil bleibt und Energie effizienter genutzt wird. Dafür benötigt er Informationen über den Strombedarf der Verbraucher einerseits und über die prognostizierten Strommengen im Netz andererseits. Damit dies gelingt, vernetzen sich alle Verbraucher und Erzeuger und tauschen verbrauchsrelevante Informationen aus. Dies ist bei den Erneuerbaren Energien besonders wichtig, da wetter- und tageszeitabhängige Schwankungen in der Erzeugung die Netze unterschiedlich stark belasten. Wird dem Netz zu viel Strom zugeführt, muss die Einspeisung der energieerzeugenden Anlagen mitunter gedrosselt oder zwischengespeichert werden. Außerdem – und dies ist im Wesentlichen das „Smarte“ am Smart Grid – können energieintensive Prozesse wie zum Beispiel die Warmwasserbereitung, Waschen und Spülen in Zeitfenster geschoben werden, in denen die Erneuerbaren besonders viel umweltfreundlichen Strom produzieren. Anreiz für den Endverbraucher, ihren Verbrauch in Zeiten mit höheren Stromkapazitäten zu verschieben, können günstigere Tarife (Smart Market) sein.
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