[1]Allen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr bot sich die Chance, durch das Erasmus-Projekt für zwei Wochen auf die Insel Malta zu reisen und an der European School of English (ESE) den persönlichen Sprachhorizont zu erweitern.
Es begann für uns am 05.05.24 um 04:45 Uhr in der Früh in Bamberg. Von dort aus fuhren wir mit unseren zwei Lehrkräften mit dem Bus nach München zu unserem Flieger. Der Ablauf verlief sehr reibungslos und einfach, da die komplette Reise von einem der zuständigen Erasmus-Lehrkräften der Berufsschule bis ins Detail geplant wurde. Schließlich kamen wir mittags auf Malta an und sind direkt mit dem Bus zu unserem Hotel gefahren. Wir bezogen unsere Zimmer und machten einen Rundgang zur Schule sowie zum Restaurant Cuba, in welchem wir durch den Schülerstatus jeden Tag kostenlos essen konnten.
[2]Am nächsten Tag begann endlich der erste Schultag. So machten wir alle zuerst einen Test, der unser English-Niveau bestimmte und uns in unsere dazugehörige Klasse einteilte. Daraufhin ging es gleich mit dem allgemeinen Grammatikunterricht los, gefolgt von Business Englisch. So sah unser täglicher Schulalltag aus. Der restliche Tag stand uns dann zur freien Verfügung. Manche besuchten verschiedene Strände bzw. Buchten, die anderen gingen die Stadt auskundschaften oder ruhten sich im Hotel etwas aus.
Neben dem Schulalltag standen auch ein paar geplante Ausflüge auf dem Plan. So sind wir in der ersten Woche die Hauptstadt Valetta und die Nachbarinsel GOZO via Fähre besichtigen gegangen. In der zweiten Woche sahen wir uns noch die alte Hauptstadt Mdina an.
[3]Nach knapp zwei Wochen hieß es dann schon wieder Koffer packen. Nach einem reibungslosen und entspannten Flug kamen wir abends in München an, wo auch schon der Bus auf uns wartete. Mit ihm fuhren wir wieder nach Bamberg, wo uns unsere Lehrkräfte und Familien in Empfang nahmen. Es war nach dieser intensiven Zeit mit tollem Klima ein schönes Wiedersehen mit allen.
Die Reise hat sehr viel Spaß gemacht und war eine tolle Möglichkeit. Wir können daher allen Azubis, denen eine Sprachreise angeboten wird nur ans Herz legen, sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Es hat sich sowohl kulturell als auch sprachlich für unsere Zukunft gelohnt!
Autoren:
- Leonard Lesswing (Auszubildender zum Industriekaufmann, zweites Lehrjahr)
- Fabian Müller (Auszubildender zum Industriekaufmann, zweites Lehrjahr)