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Blogserie Internationale Märkte und Messen: Teil 1 – Energiesparmesse Wels und PV Tagung Bern

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Unser Team auf der Energiesparmesse Wels

Auch im Alpenraum haben in den letzten Wochen wichtige Branchenereignisse stattgefunden. Deshalb dreht sich heute alles um die Energiesparmesse Wels [2] in Österreich, auf der wir unser Portfolio vom 1. bis 5. März präsentieren durften, sowie um die PV Tagung Bern [3], die am 21. und 22. März abgehalten wurde. 

Im Fokus der Energiesparmesse stand unser umfassendes Produkt- und Service-Portfolio in den Bereichen Eigenheim und Gewerbe, das diesmal auf einem deutlich gewachsenen Stand präsentiert wurde. „Regional tätige Installationsunternehmen haben durch ihren Einsatz dem Markt für Erneuerbare Energien in 2022 zu einem beispiellosen PV- und Speicher-Zubau verholfen. Und dieser Trend wird weiter anhalten. Seit mehr als 15 Jahren sehen wir Österreich als wichtigen Markt, den wir zentral und aktiv bearbeiten,“ erklärt Julius Möhrstedt, Head of Central Europe, AT und CH bei IBC SOLAR.

[4]Unsere Produkt-Highlights waren in diesem Jahr unsere hauseigenen Montagesysteme [5]. Dazu gehört die Weiterentwicklung unseres hochwertigen aerodynamischen Flachdach-Montagesystems, das IBC AeroFix G3 [6], auf dem Module mit Längen von 1500 bis 2100 mm und Breiten von 980 bis 1150 mm montiert werden können. Im Schrägdachbereich haben wir unser bewährtes Montagesystems IBC TopFix 200 [7] um ausgeklügelte Zusatzelemente erweitert, die die Installation auf dem Dach noch schneller machen und damit dem Monteur einen wichtigen Zeitvorteil verschaffen.

Die Energiesparmesse Wels

Die Energiesparmesse Wels fand an insgesamt fünf Messetagen statt und zog 78.000 Besucherinnen und Besucher an. Vor den eigentlichen Messetagen fand der SHK-Fachtag sowie der Bau- und SHK-Fachtag statt. Zwar erreichten die Messebesuche wieder das Vor-Corona-Niveau, aber auch online gab es bereits vorab 30.000 Besuche auf den digitalen Messeständen. Es war 2023 das zweite Mal, dass die Messe in hybrider Form stattfand.

Die PV Tagung Bern

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Das Team von IBC SOLAR und Fankhauser Solar in Bern

Das wichtigste Treffen der Branche in der Schweiz fand bereits zum 21. Mal statt und konnte sich über einen neuen Besucherrekord von 700 Teilnehmenden freuen. Das umfassende Programm der Tagung stand ganz im Zeichen der Energiewende und beinhaltete viele spannende Vorträge und Diskussionen, unter anderem zur Umsetzung von Winterstromlösungen und einer Initiative zur Förderung von Fachkräften im Solarbereich. Unser Team war gemeinsam mit unserem Partner Fankhauser Solar [9] vor Ort, einem PV-Großhändler mit Sitz in Solothurn.

Der PV-Markt in Österreich

In Österreich konnten im letzten Jahr insgesamt 1,2 GW an neuen Photovoltaik-Anlagen zugebaut werden. Damit wurde das erste Mal die GW-Marke überschritten, was auch weiterhin eingehalten werden soll. Dies hält der Bundesverband Photovoltaic Austria für nötig, um das von der Regierung im Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) formulierte Ziel des Landes, die Stromversorgung bis 2030 auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen, zu erreichen. Auch in Österreich geht der Trend zum Eigenverbrauch. Besonders im Eigenheim-Sektor wächst daher der Anteil von Speicherlösungen stark. Das hat sich auch auf den Gesprächen an unserem Stand bemerkbar gemacht, da es viele Nachfragen nach den IBC SOLAR Speicherlösungen gab. Der Wunsch nach mehr Autarkie war ein omnipräsentes Thema in diesem Jahr.

Der PV-Markt in der Schweiz [10]

Auch die Schweizer PV-Branche wächst und konnte im vergangenen Jahr 1 GW Zubau verzeichnen. Aktuell werden durch Solarstrom ca. sieben Prozent des Strombedarfs der Alpennation gedeckt. Es wird vor allem in die Erzeugung von Winterstrom viel Hoffnung gesetzt, was durch alpine Photovoltaik-Kraftwerke umgesetzt werden soll. Neu sind in der Schweiz Auktionsrunden für PV-Anlagen, deren erste Ergebnisse nun auch auf der PV Tagung Bern verkündet wurden. Das Wachstum der Branche zeigt sich auch in den Ergebnissen einer Umfrage unter Schweizer PV-Unternehmen: 58 % Prozent von ihnen konnten 2022 eine Umsatzsteigerung von mehr als 25 Prozent verzeichnen. Doch Fachkräftemangel und Lieferengpässe stellen die Schweizer PV-Branche – wie so viele anderen Länder auch – vor Herausforderungen.

Fazit

Besonders positiv bleiben die vielen Treffen mit bestehenden, langjährigen und auch potentiellen neuen Fachpartnern an den Fachtagen der Energiesparmesse in Erinnerung. Wir sind gespannt, wie sich der PV-Markt in Österreich und der Schweiz weiter entwickelt, und freuen uns über die zahlreichen Eindrücke und Anregungen.