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IBC SOLAR Module überzeugen im Fraunhofer LeTID-Test

[1]Immer wieder berichten wir über die eingehenden Qualitätstests, die unsere Produkte regelmäßig durchlaufen müssen. Neben internen Prüfungen untersuchen auch externe Institute unsere Produkte auf Herz und Nieren. In diesem Zusammenhang hat das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP Ende vergangenen Jahres bei unseren aktuellen IBC SOLAR Modultypen einen LeTID-Test durchgeführt. Und so viel vorweg: Alle Module der IBC SOLAR Eigenmarke schlossen das Testverfahren mit hervorragenden Ergebnissen ab.

Wie groß ist der Leistungsverlust von Modulen der IBC SOLAR Eigenmarke [2] bei dauerhaft starkem Lichteinfall oder hohen Temperaturen? Dieser Frage ging das Fraunhofer CSP [3] im Detail nach und untersuchte unsere Module im Hinblick auf eine Anfälligkeit für „Light and elevated Temperature Induced Degradation (LeTID)“. Alle untersuchten Modultypen hielten den Untersuchungen mühelos stand und zeigten eine besonders hohe Leistungsstabilität.

Was ist LeTID?

LeTID wird durch überschüssige Ladungsträger ausgelöst, die entweder durch Beleuchtung oder durch elektrischen Strom bei Temperaturen über 50°C verursacht werden. Bei anfälligen Modulen führt dieses zu einem Leistungsverlust von bis zu 10 Prozent, von dem vor allem PERC-Solarzellen betroffen sind. Aus diesem Grund hat das Fraunhofer-Center in den vergangenen Jahren diese Degradationsanfälligkeit intensiv erforscht. Dabei dient insbesondere die weltweit gültige Prüfspezifikation IEC TS 63342, an deren Entwicklung wir bei IBC SOLAR schon frühzeitig beteiligt waren, als Grundlage für die LeTID-Tests. Das Hauptanliegen aller Beteiligten war und ist dabei die Sicherstellung von langfristigen Qualitätsstandards im Photovoltaikbereich.

Wie wurde getestet?

Für die aktuelle Untersuchung hat das Fraunhofer CSP je vier PERC-Module der IBC SOLAR Eigenmarke [2] per Zufallsprinzip ausgewählt. Im Testverlauf wurden die Module über einen längeren Zeitraum in einer Klimakammer mit veränderten Bedingungen und unterschiedlichen Temperaturen bestromt. Um möglichst reale Umweltbedingungen beim Dauereinsatz von PERC-Modulen zu simulieren, muss während einer definierten Bestromung die Modultemperatur bei mindestens 75°C liegen und die Luftfeuchtigkeit 10 Prozent betragen. Die Mindesttestzeit beträgt 324 Stunden (annähernd 2 Wochen).

Das Ergebnis

Die getesteten PERC-Module von IBC SOLAR [4] hielten diesen extremen Bedingungen stand und schnitten mit einem besonders geringen Leistungsverlust ab. Die Module weisen damit eine sehr geringe Degradation aus – und das über ihre gesamte Lebensdauer. Für unsere Kunden bedeutet das vor allem: Auf unsere Module ist Verlass!