Wenn das Homeoffice ruft

Derzeit ist das Arbeiten im Homeoffice für viele Arbeitnehmer zum Alltag geworden. Auch für uns als Azubis bei IBC SOLAR bedeutet Corona Veränderungen in unserem Arbeitsalltag. Doch wie sehen diese genau aus? Wir verraten es Ihnen…

Vor einiger Zeit begannen unsere ersten Tage im Homeoffice. Das Arbeiten von zuhause war dabei insbesondere für uns Azubis völlig neu. Schließlich begleiten wir oftmals eine Kollegin oder einen Kollegen aus einer Abteilung, gerade dann, wenn wir noch nicht allzu viel Zeit dort verbracht haben. In Zeiten von Corona ist das so leider nicht mehr möglich. Das Homeoffice bringt dabei neben großen Herausforderungen natürlich auch die ein oder anderen  Vorteile mit sich: Vom Arbeiten in bequemen Klamotten über das Essen, das man sich zwischendurch schnell machen kann bis hin zu den Kleinigkeiten im Haushalt, die man in der Mittagspause schnell erledigen kann.

Jedoch sind wir es gewohnt im Büro zu arbeiten und dort im stetigen Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen zu sein. Anstatt Meetings in Besprechungsräumen und Gesprächen mit den Kollegen, heißt es nun kommunizieren über Teams. Etwas, woran wir uns gerade am Anfang erst gewöhnen mussten. Doch schon nach kurzer Zeit klappte das alles.

Auch das Bearbeiten unserer Aufgaben ist problemlos im Homeoffice möglich. Geholfen hat uns auch, dass IBC SOLAR diesbezüglich sämtliche Mittel bereitgestellt hat. Dank Headsets, Monitore und Co konnten und können wir immer noch von zu Hause wie gewohnt und mühelos arbeiten.

Natürlich gibt es auch die ein oder andere Aufgabe, die sich nicht so einfach im Homeoffice erledigen lässt, wie beispielsweise unsere interne Post mit verschiedenen Briefen und Formularen. Im Homeoffice lässt sich das nicht so leicht verteilen. Daher kommen wir hierfür ab und zu und nach Absprache mit den Kolleginnen und Kollegen ins Büro.

Abteilungswechsel?

Damit wir während unserer Ausbildung einmal das komplette Unternehmen und alle Abteilungen kennenlernen, findet in regelmäßigen Abständen ein Abteilungswechsel statt. Was unter normalen Umständen kein Problem ist, wird in Zeiten von Corona schon eine kleine Herausforderung: Vorher konnten uns die Kolleginnen und Kollegen nämlich ganz einfach an ihren Arbeitsplätzen zeigen, womit sie so den Tag verbringen und was ihre Arbeit ausmacht. Jetzt sieht das Ganze schon anders aus: Man kann eben nicht mehr einfach kurz durch alle Büros laufen und sich vorstellen oder zum Kollegen rübergehen und etwas fragen. Daher sind unsere Kalender jetzt mit mehreren Terminen gefüllt, in denen die Kolleginnen und Kollegen sich und ihre Arbeit online vorstellen.

Berufsschule?

Wie schon die Arbeit findet nun auch der Unterricht von zuhause aus statt. Dabei schicken uns die Lehrer alle Unterlagen einige Tage vorher zu, damit wir sie rechtzeitig ausdrucken können. Durch die gängigen Programme wie Excel und Word konnten die Lehrer die Unterrichtsthemen einfach umsetzen und uns diese über Teams präsentieren. Auch der Kontakt zu unseren Mitschülern blieb uns bisher hiermit erhalten.

Fazit:

Auch wenn die moderne Technologie das mobile Arbeiten gut möglich macht und uns hierfür alle notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt werden, so ist es doch ein großer Unterschied zur Arbeit im Büro, mit einem Kollegen neben sich oder direkt gegenüber. Wir können uns zwar in dieser ungewohnten Zeit ausnahmslos auf unsere Kolleginnen und Kollegen verlassen, jedoch freuen wir uns schon darauf , wenn wir „bald“ wieder wie gewohnt im Büro arbeiten können.

Autoren: David Meindlschmidt und Nils Liebner (2. Lehrjahr)

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