Bei Solarmodulen hat sich in den letzten 26 Jahren einiges getan – nicht nur bei der Leistung, sondern auch am Preis und bei der Optik. Wir schauen uns die Unterschiede in diesem Beitrag mal genauer an.
Der Vergleich dieser beiden Module zeigt eine Leistungssteigerung von 41% pro Quadratmeter. Das ist ziemlich beeindruckend, finden wir.
Praktisch bedeutet das, dass man auf der Fläche einer 5 kWp leistungsstarken Anlage von damals heute 7 kWp und mehr installieren kann. Und das für einen Bruchteil der Kosten. Anfang der 1990er Jahre kostete ein Kilowatt noch um die 30.000 DM, heute sind es zwischen 1.100 und 1.500 Euro.
Und auch bei den Zellen sieht man auf den ersten Blick, wohin der Trend geht. Damals sah man den Poly-Zellen ihre kristalline Struktur noch deutlich an. Heute haben die Zellen eines Moduls, ganz gleich ob poly- oder monokristallin, eine einheitlich gleichmäßige Farbe und Struktur. Der aktuelle Trend geht übrigens zu Black-Modulen, mit schwarzen Zellen, schwarzem Rahmen und teilweise auch mit schwarzer Folie.
Unser Tipp: Schauen Sie sich bei Ihrem Osterspaziergang die Solaranlagen auf den Dächern einmal ganz genau an. Wetten, dass sie die älteren Module auf den ersten Blick als solche erkennen können?