Volles Haus zum Auftakt unserer Speicher-Roadshow in Bad Staffelstein: 45 Fachpartner informierten sich bei dem ausgebuchten Zwei-Tage-Seminar über Speicher-Neuheiten und nutzen die Gelegenheit, den Herstellern ihre Fragen zu stellen. Wir haben uns bei den Installateuren umgehört, welche Speichertrends sie 2018 sehen und was sie von der Speicher-Roadshow erwarten.
Für Felix Steber, Geschäftsführer der Ökohaus GmbH aus Eppishausen, ist die Speicher-Roadshow ein Pflichttermin zum Jahresanfang: „Gerade bei der Speichertechnologie ändert sich vierteljährlich, fast monatlich etwas. Für mich ist es gut, verschiedene Hersteller und ihre Produkte zu sehen und mich zu informieren, was da jetzt Neues kommt; und es ist auch das eine oder andere dabei, das mich interessiert.“ Das heißt allerdings nicht, dass Steber die neuen Speicher, die er in Bad Staffelstein sieht, direkt in sein Produktsortiment aufnimmt. An die Produkte, und damit auch an die Hersteller, hat er klare Anforderungen: „Ich denke, der Speichermarkt ist immer noch am Anfang und da wird sich noch viel tun. Wir nehmen im Schnitt ein, zwei neue Systeme pro Jahr auf. Das eine perfekte System, das alles abdeckt, das gibt es nicht. Da muss man offen sein. Für mich ist ausschlaggebend: Wie zuverlässig ist das System, wieviel Serviceaufwand habe ich, wo gibt es für mich direkte Ansprechpartner beim Hersteller und beim Großhändler. Hier bei der Speicher-Roadshow kann ich mich aus erster Hand über Neuheiten informieren, aber auch über Systeme, die wir schon länger verbauen.“
Den direkten Draht zu den Herstellern schätzt auch Bernhard Spratter, Teamleiter Erneuerbare Energien bei Elektro Neuber aus der bayerischen Holledau: „Wenn IBC SOLAR einlädt, komme ich immer gern. Inhaltlich ist das gut sortiert und ich habe die Möglichkeit, mir die Produkte und Neuheiten auf dem Speichermarkt live anzuschauen und die Hersteller direkt dazu zu befragen.“ Daneben nutzt Spratter die Speicher-Roadshow aber auch, um sich mit Kollegen aus ganz Deutschland auszutauschen: „Man nimmt 50% Wissen aus dem Seminar mit und 60% aus dem Netzwerken und dem Austausch mit Kollegen.“ Was Speicher-Neuheiten angeht, ist der Teamleiter von Elektro Neuber eher zurückhaltend: „Wir verbauen gerne das, was wir kennen und von dem wir überzeugt sind. Gerade im Speichermarkt habe ich schon Anbieter kommen und gehen sehen. Für mich ist es ganz wichtig, dass der After Sales klar geregelt ist und ich direkte Ansprechpartner habe. Wir setzen in 2018 auf Bewährtes. Aber es ist schon spannend, sich hier darüber zu informieren, was es neues auf dem Markt gibt und sich dazu seine Meinung zu bilden.“
Die Speicher-Roadshow geht jetzt auf Deutschland-Tour. Am 20. Februar macht sie Station in Geseke (ausgebucht), am 21. Februar in Walsrode bei Hannover (noch freie Plätze). Weitere Informationen finden Sie hier.