Der 1. September war für unsere vier neuen Auszubildenden der erste richtige Berufstag ihres Lebens. Voller Elan kamen Atike Söylemez, Saskia Schlick, Lukas Bätz und Tim Bräutigam Punkt 9 Uhr zur Begrüßungsrunde in unser Firmengebäude in Bad Staffelstein. Frau Schlick und Frau Söylemez starteten ihre Ausbildung zur Industriekauffrau, Herrn Bräutigam und Herrn Bätz bilden wir in den kommenden drei Jahren zu Fachinformatikern der Fachrichtung Anwendungsentwicklung aus.
Wir heißen unsere vier neuen Kolleginnen und Kollegen nun auch an dieser Stelle noch einmal herzlich willkommen in der IBC SOLAR Familie. Sie bilden übrigens die inzwischen zwölfte Generation von Auszubildenden bei IBC SOLAR [2].
In den nächsten Jahren erwartet die vier jungen Leute ein durchdachter Ausbildungsplan, bei dem sie einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder bei IBC SOLAR erhalten: Vom internationalen Export über den Kundenservice und das Marketing bis hin zur Buchhaltung und der Auftragsabwicklung in der Logistik ist alles dabei.
Nach nun bereits etwa zwei Monaten im Dienst, gibt uns Lukas Bätz einen ersten Erfahrungsbericht:
Mein Weg zu IBC SOLAR
Viele Auszubildende, die eine Lehre beginnen, kommen entweder frisch von der Schule oder haben vorher in den meisten Fällen etwas gemacht, das im weitesten Sinne mit ihrem neuen Berufsfeld in Verbindung gebracht werden könnte. Bei mir war das anders. Unzählige Male wurde ich gefragt, wie ich von einem Studium der Rechtswissenschaften dazu komme, eine Ausbildung als Fachinformatiker zu beginnen. Für mich persönlich fasste ich den Entschluss, dass ich in meinem restlichen Berufsleben etwas anderes machen wollte, als mich tagein tagaus mit der doch recht trockenen rechtlichen Materie auseinanderzusetzen.
Seit jeher bin ich ein Technik-Begeisterter. Daher war mir schnell klar, dass mich mein Weg in die Informatik führen würde. Ein Studium kam für mich nicht mehr in Betracht, da ich nun weg vom Theoretischen hin zum direkten Einstieg in die Praxis wollte. Durch Zufall stieß ich auf IBC SOLAR. Da ich sehr heimatverbunden bin und mir sicher war, dass ich in der Region bleiben wollte und auch privat der Umwelt einen hohen Stellenwert zuschreibe, hatte ich schnell meinen Wunscharbeitgeber gefunden. Umso mehr freute ich mich, als ich wenige Wochen später meinen Ausbildungsvertrag als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in Händen hielt.
Unsere Einstiegswoche bei IBC SOLAR
Die erste Woche verging für uns vier Azubis nahezu wie im Flug und wir konnten viele neue Eindrücke gewinnen. Wir starteten mit einer Vorstellung des Vorstandes, dann besichtigten wir die verschiedenen Unternehmensbereiche, wie beispielsweise das Logistikzentrum in Unterneuses oder das Competence Center [4]. Viele neue Kollegen wurden uns vorgestellt und diversen allgemeine Informationsveranstaltungen hielten uns auf Trab. Immer dabei war unsere Ausbildungsleiterin Frau Grätzler.
Meine ersten Erfahrungen in der IT-Abteilung
Im Gegensatz zu unseren kaufmännischen Azubi-Kollegen finden bei uns Fachinformatikern während der Ausbildung eher selten Abteilungswechsel statt. Das führt dazu, dass wir uns von Anfang an sehr intensiv mit der jeweiligen Materie beschäftigen können. Ich bin nun seit dem 1. September Teil des ERP-Teams. Einem ERP-System [5] kommt die Aufgabe zu, sämtliche in einem Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse bedarfsgerecht zu planen und zu steuern. Verglichen mit den Kollegen für die Systemintegration, welche sich grob gesagt mehr mit der Hardware beschäftigen, sind wir überwiegend für die Software verantwortlich. Wir kümmern uns unter anderem um die Instandhaltung, Überwachung, Fehlerbehebung, Weiterentwicklung und Optimierung des Systems. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich von den Kollegen aufgenommen und diese stehen mir auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Zu meinen persönlichen Aufgaben zählt seit Beginn die Ticketbearbeitung. Immer, wenn ein Kollege ein technisches Problem hat, schickt er uns online ein sogenanntes Ticket mit einer Beschreibung seines Problems. Hier kommen immer wieder neue und abwechslungsreiche Aufgaben auf mich zu. Eben durfte ich mir beispielsweise die Einrichtung und Konfiguration eines Handscanners für ein neues Außenlager selbstständig erarbeiten. So sammle ich sehr schnell viele neue Erfahrungen.
Gesamteindruck nach fast zwei Monaten
Seit Beginn der Ausbildung sind nun fast zwei Monate vergangen, in welchen ich mich bereits gut in mein Team integrieren konnte. Insgesamt kann ich behaupten, dass mir der Einstieg in das Unternehmen sehr gut gelungen ist und ich hoffe auf eine weiterhin spannend bleibende Ausbildungszeit.
Gastautor: Lukas Bätz, Auszubildender zum Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung seit 1.9.2017