[1]Alle vier Jahre legt der gregorianische Kalender eine Extrarunde ein, damit die Erde mit seiner Zeitrechnung Schritt halten kann. Der blaue Planet braucht nämlich ungefähr 365,25 Tage, um die Sonne einmal zu umrunden. Aber warum dieses 24-Stunden-Extra ungenutzt lassen? Wir erklären den 29. Februar deshalb zum Um-Schalttag. Das Motto lautet: Jetzt umschalten auf Erneuerbare!
Umschalten für Hausbesitzer – in vier Schritten Selbstversorger werden
Die Kostenersparnis durch die Nutzung von Solaranlagen ist beachtlich. Zahlt der Privatverbraucher für eine Kilowattstunde Strom durchschnittlich 28 Cent beim Energieversorger, betragen die Kosten für die Stromgewinnung vom eigenen Dach inzwischen unter 15 Cent pro Kilowattstunde. So werden Sie zum solaren Selbstversorger:
[2]1. An erster Stelle steht die individuelle Beratung, wobei der Standort analysiert und die optimale Größe der Photovoltaikanlage bestimmt wird. Auch bei Fragen der Finanzierung und der Fördermöglichkeiten helfen die Fachpartner von IBC SOLAR dem Anlagenbetreiber in spe weiter.
2. Sind alle Fragen geklärt, erfolgt jetzt die maßgeschneiderte Planung der Anlage. Dabei achtet der Installateur darauf, dass Wirkungsgrad und Ertrag auf jedem Dach und jeder Fläche maximal ausfallen. So werden zum Beispiel Störobjekte, die Schatten auf das Dach werfen und dadurch den Ertrag mindern könnten, in den Berechnungen berücksichtigt.
3. Nun geht es an die Montage. Dazu verwendet der Installateur hochwertige Komponenten, die zum geplanten Budget und den Wünschen des Betreibers passen. Sowohl bei der Auswahl der Komponenten wie auch bei der professionellen Montage derselben steht eine lange Lebensdauer der Anlage im Fokus. Das ist wichtig, damit diese über mehrere Jahrzehnte hinweg die erwarteten Erträge liefern kann.
4. Als letzten Schritt organisiert der Installateur bei der Inbetriebnahme den Anschluss des Einspeisezählers und erstellt ein detailliertes Protokoll der Inbetriebnahme. Ab diesem Zeitpunkt geht für den Hausbesitzer das Stromsparen mit der eigenen Photovoltaikanlage los – für die nächsten 25 Jahre und länger!
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Umschalten für Mieter – in vier Schritten zum Grünstrom:
Sie wohnen in einer Mietwohnung, wollen aber nicht aus Strom aus Sonne, Wind und Co. verzichten? So steigen Sie um:
[4]1. Jahresverbrauch mithilfe der letzten Stromrechnung ermitteln und einen Preisvergleich verschiedener Anbieter durchführen. Aber Achtung: Finger weg von Vorauskasse, Kautionszahlungen oder Verträgen mit mehr als einem Jahr Laufzeit. Damit Sie auch wirklich auf erneuerbar produzierten Strom umsteigen, achten Sie auf anerkannte Ökostromsiegel wie „ok-Power“, „Grüner Strom“, „Öko-Strom LGA Bayern“ oder die TÜV Süd Energie-Zertifizierung.
2. Vertrag ausfüllen und abschicken. Dazu brauchen Sie den Namen Ihres bisherigen Lieferanten und Netzbetreibers, Ihre bisherige Kundennummer, die Zählernummer und den letzten Jahresverbrauch. Praktischerweise finden Sie alle diese Daten auf Ihrer Stromrechnung.
3. Der Anbieterwechsel läuft ab jetzt automatisch – ihr neuer Lieferant organisiert Ab- und Ummeldung sofern Sie nicht von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Sie erhalten schließlich eine Kündigungsbestätigung und eine Abschlussrechnung, später dann ein Begrüßungsschreiben vom neuen Anbieter.
4. Wenn der alte Vertrag endet, müssen Sie nur noch den Zählerstand notieren und diesen Ihrem Stromanbieter übermitteln. Das sollten Sie auch ohne Aufforderung tun, damit Sie gegen eventuelle Abrechnungsproblem gewappnet sind.
Immer häufiger können auch Mieter Sonnenstrom vom eigenen Hausdach nutzen. Wie das funktioniert, lesen Sie hier [5].