Blogserie „Gewerblicher Eigenverbrauch“ Teil V: Praxisbeispiel Solar-Carports in Bad Staffelstein

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINALFast jedes Unternehmen hat nutzbare Flächen für Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen – manchmal muss man nur genauer hinsehen. Oft lohnt es sich, Areale in Betracht zu ziehen, die eigentlich anderen Zwecken dienen. Mitarbeiterparkplätze sind dafür ein klassisches Beispiel.
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Segeln mit Sonnenkraft: Universität Malta entwickelt Solar-Katamaran mit Modulen von IBC SOLAR

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Präsentation des Solarkatamarans während der „Open University Week“

Ein Projektteam der Universität Malta (Fachbereich Ingenieurswissenschaften) hat gemeinsam mit IBC SOLAR und seinem maltesischen Fachpartner Abertax Quality LTD ein innovatives Design für einen Solar-Katamaran entwickelt. Ausgerüstet mit Solarmodulen, einer mit umweltfreundlichem Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle sowie einem ausgefeilten Batterie-System bietet der Katamaran Platz für bis zu fünf Personen. Das Solar-Boot ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Malta mit Unterstützung von Technologiepartnern und zahlreichen Sponsoren und wurde Ende 2013 der Öffentlichkeit erstmals präsentiert.

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Blogserie „Gewerblicher Eigenverbrauch“ Teil IV: Eigenverbrauch optimieren – Einfluss von Ost-West-Ausrichtung und Anlagengröße

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINALIm Rechenmodell der Einspeisevergütung war die Ausrichtung und Größe der Anlage kein größerer Diskussionspunkt, galt es doch, den größtmöglichen Ertrag zu erreichen. Dieses Optimum für Deutschland heißt 30° Neigung bei idealer Südausrichtung. Anders gelagert ist die Situation beim Eigenverbrauch. Hier ist die Optimierung vor allem von einer zeitlichen Übereinstimmung bei der erzeugten und der verbrauchten Energiemenge abhängig. Daher kann es für Planer sinnvoll sein, mit der Ausrichtung und Größe der Anlage zu experimentieren. Dieser Blogbeitrag stellt verschiedene Varianten im Rechenbeispiel einander gegenüber.
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Was ist eigentlich Smart Grid?

Im Rahmen der politischen Neuordnung nach der Bundestagswahl wurde in den letzten Monaten zunehmend betont, man werde künftig mehr in Smart Grids investieren. Doch was genau heißt Smart Grid eigentlich und welche Möglichkeiten bietet es dem Endverbraucher?

Ein intelligentes Stromnetz, das mitdenkt

Smart Grid steht für ein Stromnetz, das dem Netzbetreiber die notwendigen Informationen liefert, um die Stromversorgung und die Stromeinspeisung zu optimieren. Dank Smart Grid kann der Netzbetreiber die ungleichen Verbraucher und Erzeuger besser verteilen, so dass das Netz stabil bleibt und Energie effizienter genutzt wird. Dafür benötigt er Informationen über den Strombedarf der Verbraucher einerseits und über die prognostizierten Strommengen im Netz andererseits. Damit dies gelingt, vernetzen sich alle Verbraucher und Erzeuger und tauschen verbrauchsrelevante Informationen aus. Dies ist bei den Erneuerbaren Energien besonders wichtig, da wetter- und tageszeitabhängige Schwankungen in der Erzeugung die Netze unterschiedlich stark belasten. Wird dem Netz zu viel Strom zugeführt, muss die Einspeisung der energieerzeugenden Anlagen mitunter gedrosselt oder zwischengespeichert werden. Außerdem – und dies ist im Wesentlichen das „Smarte“ am Smart Grid – können energieintensive Prozesse wie zum Beispiel die Warmwasserbereitung, Waschen und Spülen in Zeitfenster geschoben werden, in denen die Erneuerbaren besonders viel umweltfreundlichen Strom produzieren. Anreiz für den Endverbraucher, ihren Verbrauch in Zeiten mit höheren Stromkapazitäten zu verschieben, können günstigere Tarife (Smart Market) sein.
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Blogserie “Gewerblicher Eigenverbrauch” Teil III: Was ist eigentlich… ein Lastprofil?

Logo_Blogserie Gewerblicher Eigenverbrauch_FINALPhotovoltaikanlagen für den gewerblichen Eigenverbrauch werden für das Strom abnehmende Unternehmen maßgeschneidert. Dazu benötigt der Planer die Information, wann und wie viel Energie vom Unternehmen im Laufe eines Jahres verbraucht wird.

Wie das optimale, für ein Unternehmen maßgeschneiderte PV-System tatsächlich aussieht, lässt sich anhand des individuellen Lastprofils eines gewerblichen Betriebs und des Erzeugungsprofils des PV- Systems errechnen. Dabei kann das Erzeugungsprofil der PV berechnet, simuliert oder anhand von bestehenden Anlagen ermittelt werden. Da jedes Unternehmen über ein individuelles Verbrauchsverhalten verfügt, ist in der Praxis die Ermittlung des Lastprofils recht komplex. Ein Lastprofil teilt ein gesamtes Jahr in viertelstündliche Verbrauchswerte des Unternehmens auf und zeigt somit sehr detailliert den Stromverbrauch zu unterschiedlichen Tageszeiten, Wochentagen und Jahreszeiten. Für alle Lastprofile gilt: Je optimaler sich die PV-Erzeugungskurve mit der Lastkurve des Lastenprofils deckt, umso höher ist die Eigenverbrauchsquote, die für den produzierten Solarstrom erreicht werden kann. In der Praxis bilden die Lastprofile sowohl branchenspezifische wie auch individuelle Besonderheiten des Unternehmens ab. Für den Planer sind sie die Grundlage, um die PV-Anlage gemäß den individuellen Bedürfnissen und Erwartungen zu konzipieren. (mehr…)