Geld will gut angelegt sein, doch das Risiko einer Geldanlage in Aktien will nicht jeder Privatmann tragen. Eine weitaus risikoarme Investitionsmöglichkeit bieten Solarfonds. Diese ermöglichen es Privatleuten, auch ohne „eigenes“ Dach in erneuerbare Energien und damit langfristig in die Zukunft zu investieren. Die IBC SOLAR Invest GmbH betreut bereits 30 Solarfonds-Gesellschaften mit einem Investitionsvolumen von ca. 130 Millionen Euro und ermöglicht es damit Investoren, sich aktiv an Photovoltaik-Kraftwerken zu beteiligen. Doch was genau ist ein Solarfonds eigentlich und wie funktioniert er?
[1]Bei einem Solarfonds wird ein Solarpark errichtet, ans Netz angeschlossen und dann als geschlossener Fonds [2] aufgelegt. Dadurch wird erneuerbare Energie für private Investoren erschwinglich, die zur Miete oder in einer Wohnung leben. Eine Form von Solarfonds sind Bürgersolarkraftwerke. Diese funktionieren nach demselben Prinzip wie Solarparks, sind aber häufig regional beschränkt. Das heißt, die Beteiligung wird primär Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde oder umliegenden Gemeinden angeboten.
Solarfonds sind aus mehreren Gründen attraktiv:
- Die Einnahmen sind gesetzlich abgesichert: Das Erneuerbare Energien Gesetz setzt die Einspeisevergütung für 20 Jahre fest. Da der Solarpark bei der Vermarktung bereits angeschlossen ist, sind die Vergütungssätze über die Fondslaufzeit festgeschrieben.
- Solarenergie ist eine einfache Technik: Solaranlagen haben in der Regel kaum bewegliche Teile, die verschleißen können. Daher sind sie im Vergleich zur Windenergie kaum störanfällig und zudem sehr wartungsarm.
- Der Fonds ist unabhängig von den Finanz- und Kapitalanlagemärkten: Ausschlaggebend für den Ertrag ist die Höhe der Sonneneinstrahlung – und die lässt sich mittels Ertragsgutachten relativ exakt vorhersagen. Darüber hinaus sind die Einstrahlungswerte über die Laufzeit von 20 Jahren sehr stabil, wie ein früherer Blogbeitrag [3] zeigt.
Wer plant, in einen Solarfonds zu investieren, kann sich natürlich zunächst einmal selbst informieren, Angebote vergleichen und den passenden Solarfonds herauspicken. Hilfe bieten diverse Internetseiten, wie beispielsweise www.umweltfondsvergleich.de/fondsportraits [4]. Für Laien ist es allerdings nicht immer einfach, die Angebote richtig zu beurteilen. Alternativ können Anleger daher das Geld auch einem Fondsmanager zur Verfügung stellen, welcher die besten Angebote heraussucht, das Geld entsprechend investiert und über die gesamte Laufzeit betreut. Anders als bei Investitionen an der Börse, bei denen man seine Anteile täglich verkaufen kann, ist die Laufzeit des Solarfonds vertraglich an die Förderungsdauer gebunden. Die lange Laufzeit bietet sich für zukunftsorientierte Investitionen an, wie beispielsweise als sichere Geldanlage für die Rente oder als Investition in die spätere Ausbildung der Kinder. Je nach Vertrag können die Anteile auch bereits früher verkauft werden – das bringt zwar weniger Gewinn, gibt aber eine gewisse Sicherheit, sollte sich die Finanzlage des Anlegers einmal ändern.
Die nächste Möglichkeit, in einen Solarfonds von IBC SOLAR zu investieren bietet der Solarpark Gut Leimershof, der am 19. Juni offiziell eingeweiht wird. Mehr dazu bald im Blog und natürlich auch auf unserer Webseite: http://www.ibc-solar.de/fonds0.html [5]