IBC SOLAR erschließt Photovoltaikmarkt in China

Von Bad Staffelstein in das Reich der Mitte: Seit Anfang dieses Jahres ist unser Unternehmen auch in China vertreten. Neben neun Tochtergesellschaften in Europa und Asien verfügt IBC SOLAR nun auch in Peking über eine eigene Niederlassung und betreut seine Kunden direkt vor Ort.

Der Grund für den Markteintritt: China ist nicht nur einer der großen Modulhersteller weltweit; das Land entwickelt sich aufgrund rasant steigender Energiekosten zu einem Markt mit enormem Potenzial für erneuerbare Energien. Dabei ist die Photovoltaik neben der Windkraft erklärter Förderschwerpunkt der chinesischen Staatsregierung: Bis 2020 sollen 20 Gigawatt Solarstrom produziert werden. Wird dieses Szenario Realität, könnten dadurch rund 20 Atomkraftwerke überflüssig werden.

Schon vor einiger Zeit haben wir die Kontakte nach China geknüpft. Seit März 2010 unterstützen wir nun die Volksrepublik bei der Ausbildung und Zertifizierung von PV-Installateuren; ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde im März 2010 zwischen IBC SOLAR und dem chinesischen Bauministerium unterzeichnet. Sebastian Trimpl,  Geschäftsführer der IBC SOLAR China Co. Ltd., erklärt: „Nach Plänen der Regierung sollen künftig Mitarbeiter von Bauunternehmen geschult werden, die im Bereich Photovoltaik tätig werden wollen“. „Wir möchten mit Schulungen und Seminaren einen Teil unserer fast 30-jährigen Erfahrung in der Anwendung von Photovoltaik an chinesische Installateure weitergeben. Die Teilnehmer sollen neben einer fundierten technischen Ausbildung auch Einblick in die gesetzlichen Rahmenbedingungen erhalten.“

Mit Know-how aus fast 30 Jahren Firmengeschichte möchten wir in China dazu beitragen, photovoltaische Stromerzeugung voranzubringen und die regenerative Energieversorgung in einen der weltweit größten Wachstumsmärkte mit einzubringen. Neben der Ausbildung und Zertifizierung wird das Unternehmen chinesische Unternehmen mit Photovoltaik-Systemen beliefern sowie selbst schlüsselfertige PV-Kraftwerke im Auftrag von Kunden realisieren. Sebastian Trimpl erklärt: „Die chinesische Regierung hat sich klar zum Ausbau erneuerbarer Energien im Land bekannt. Ein Fördersystem, wie beispielsweise das deutsche EEG, das sich zu einem Exportschlager entwickelt hat, würde diesen Ausbau beschleunigen. Unser Ziel ist es, die Entwicklung eines solchen Fördersystems beratend zu unterstützen.“

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