Kaum vom Kommunikationskongress zurück, findet diese Woche der erste Marketing und PR Workshop von IBC SOLAR statt. Eingeladen sind alle Marketingverantwortlichen und Geschäftsführer aus den einzelnen Tochtergesellschaften, um gemeinsame Ziele und Strategien zu betrachten.
Was genau sich hinter Marketing und PR verbirgt, ist für viele ein Rätsel. Wer schon mal versucht hat, seiner Oma zu erklären, was er in seinem Marketing- oder PR-Alltag macht, weiß wovon ich spreche. Doch gerade in der heutigen, schnelllebigen und zunehmend virtuellen Welt sollten Firmen die Reichweite von Marketing und PR nicht unterschätzen.
Deshalb hat sich das Team aus dem Headquater in Bad Staffelstein dazu entschlossen, alle internationalen Marketingverantwortlichen zu einem Workshop einzuladen. Mit der wundervollen Kulisse von Kloster Banz im Blick haben wir bereits bestehende Maßnahmen erläutert um eine gemeinsame Basis für alle Tochtergesellschaften zu schaffen. Dabei zeigt sich immer wieder: Obwohl wir eine Firma sind und in allen Ländern Solaranlagen installieren und vertreiben, ist es doch erstaunlich, wie unterschiedlich der Geschäftsansatz in den einzelnen Ländern ist. Das alles müssen die Markting und PR-Aktivitäten zwar reflektieren, sie müssen aber dennoch in allen Ländern ein stimmiges Gesamtbild ergeben, damit gerade internationale Kunden und Investoren nicht das Gefühl haben, es in jedem Land mit unterschiedlichen Firmen zu tun zu haben. Wie wichtig daher gemeinsame Richtlinien zur Logonutzung, Soundelementen oder Bildaufbau sind, war Thema des ersten Workshop-Nachmittags.
Ein großer Vorteil solcher Workshops ist, dass wir Kollegen aus den unterschiedlichen Ländern treffen und uns zwei Tage lang auf das Thema konzentrieren können: in der Runde vertreten sind neben den deutschen Kollegen Mitarbeiter und Geschäftsführer aus Tschechien, der Türkei, Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich und der Niederlande. So können wir uns direkt austauschen, interessante und auch verrückte Ideen diskutieren und natürlich auch Kritik äußern – Eben Dinge, die man per Telefon oder Email eher mal sein lässt.
Morgen früh gehen wir dann alle gemeinsam online: Das Web 2.0 bietet nicht nur viele Möglichkeiten, sondern liefert bestimmt auch Stoff für zahlreiche Diskussionen und viele Fragen.
[quote]Obwohl wir eine Firma sind und in allen Ländern Solaranlagen installieren und vertreiben, ist es doch erstaunlich, wie unterschiedlich der Geschäftsansatz in den einzelnen Ländern ist. Das alles müssen die Markting und PR-Aktivitäten zwar reflektieren, sie müssen aber dennoch in allen Ländern ein stimmiges Gesamtbild ergeben, damit gerade internationale Kunden und Investoren nicht das Gefühl haben, es in jedem Land mit unterschiedlichen Firmen zu tun zu haben. Wie wichtig daher gemeinsame Richtlinien zur Logonutzung, Soundelementen oder Bildaufbau sind, war Thema des ersten Workshop-Nachmittags.[/quote]
‚Corporate Identity‘ und ‚Corporate Image‘ müssen zentral konzipiert und geleitet werden um ‚Modifikationen‘ zu verhindern. Dafür ist jedoch nicht unbedingt das ‚Web 2.0‘ erforderlich.
Stimmt! Das Web 2.0 ist zwar in der heutigen Zeit noch kein erforderlicher Bestandteil um das Corporate Image zu pflegen und zu optimieren, jedoch nutzen viele Kunden und Interessenten die Vorteile der interaktiven Kommunikation.
Auch wenn das Corporate Image zentral konzipiert und kommuniziert wird, darf man die Fähigkeiten und die Macht der Internetnutzer nicht unterschätzen. Foren, Communities und Blogs regen zu Diskussionen an und ermöglichen dem Nutzer das Image eines Unternehmens im Netz mit zu gestalten oder zu beeinflussen; positiv wie auch negativ. Eine Beobachtung der Aktivitäten ist also durchaus wichtig, um zu überprüfen, ob das konzipierte Image mit der Außenwahrnehmung übereinstimmt.