Es lässt sich viel diskutieren über die Nützlichkeit zahlreicher Erfindungen. Dies gilt auch für den neuesten Trend: Twitternde Gegenstände oder sogar Tiere.
Als ich das erste Mal von einer twitternden Katze [1] las, deren Leben von einer Kamera dokumentiert wird, oder einer twitternden Pflanze [1], die ihren Wasserbedarf an die Twitter-Gemeinde kommuniziert, konnte ich nur denn Kopf schütteln.
Wendet man die Idee jedoch auf Solaranlagen an, so könnten sich durchaus Vorteile erkennen lassen. Wird z.B. bei einer mutwilligen Zerstörungsaktion durch militante Solargegner ein automatischer Tweed an die Gemeinde der Solarfreunde abgegeben, könnten Randalierer schneller gestoppt werden. Nachbarn könnten plötzlich vor der Tür stehen und sich für eine freiwillige Putzaktion bei den Solaranlagen-Inhabern melden, weil die Module ein „Hilfe, ich bin dreckig und habe deshalb eine zu geringe Leistung.“ getwittert haben.
Ich werde gleich mal mit unserer Technik reden, mal sehen, was die davon halten. Vielleicht könnte man das Feature in das SolPortal von IBC SOLAR einbinden. Dieses Gerät ermöglicht es Anlagenbesitzern, einen Überblick über die Produktivität Ihrer Anlage zu erhalten. Ich bin mal gespannt, wann die erste Anlage über das Tool twittert „Heute habe ich schon wieder meinen prognostizierten Wert überschritten“.