Orkan Niklas: Kein Problem für PV auf Flachdächern

Wie schon 2013 wurde das an der Nordseeküste gelegene Husum auch kürzlich wieder von einem „Jahrhundertorkan“ getroffen. Ende März 2015 trat der Orkan „Niklas“ das Erbe von „Christian“ (Oktober 2013) an und brachte Windböen bis zu 150 km/h mit. Husum kam dieses Mal glimpflich davon: Unser Fachpartner Joachim Här von WISONA Energietechnik berichtete von vergleichsweise „milden“ Böen mit Geschwindigkeiten um 130 km/h.

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Unbeschädigtes PV-System mit 81 kWp auf Flachdach in Husum, Windlastzone 4, nach dem Orkan „Niklas“, Ende März 2015. Quelle: WISONA Energietechnik

Wie schon anderthalb Jahre zuvor begutachtete Joachim Här nach dem Sturm die von WISONA auf Flachdächern in der Region installierten Photovoltaik-Systeme – und konnte erfreut vermerken, dass erneut keine der Anlagen Schaden genommen hatte. Die im Grenzschichtwindkanal getesteten, aerodynamischen Eigenschaften des Montagesystems IBC AeroFix haben sich erneut in der Praxis bewiesen.

Obwohl IBC AeroFix nur sehr wenige Ballast benötigt und auf Verschraubungen mit der Dachhaut gänzlich verzichtet, können auch starke Orkanböen in der Windlastzone 4 dem System nichts anhaben. Die Erklärung: Durch seine Bauart bildet das aerodynamisch optimierte IBC AeroFix keine geschlossene Fläche, so dass die Sogkräfte des Windes gebrochen und damit nicht wirksam werden können. Zusätzlich dazu wird das PV-System durch Druckkräfte bei Wind stärker an das Dach gepresst.

Die nachfolgende Bilderstrecke zeigt, wie das Montagesystem selbst stärksten Orkanböen widersteht:

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Bild 1 von 3

„Niklas“ hat damit erneut gezeigt: IBC AeroFix spielt seine aerodynamischen Vorteile nicht nur unter Laborbedingungen, sondern auch im realen Umfeld aus!

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